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Android und Digitizer - Toshibas Excite Write im Test - Android 4.2 (Jelly Bean)

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[h3]Android 4.2 (Jelly Bean)[/h3]

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Das vorinstallierte Android 4.2 (Jelly Bean) ist nicht mehr ganz aktuell. Positiv fällt aber auf, dass Toshiba auf eine eigene Benutzeroberfläche verzichtet und dem klar strukturierten Vanilla-Android-GUI den Vorzug gibt. Weniger zurückhaltend war der in Tokio beheimatete Technologiekonzern hingegen beim Vorinstallieren von Apps. 

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Darunter ist auch die Notiz-App TruNote. Sie eignet sich vor allem für die Nutzung in Verbindung mit dem beiliegenden Stylus. Toshiba greift für die Stifteingabe auf bewährte Wacom-Technologie zurück. Die Stifteingabe funktioniert dementsprechend zuverlässig und präzise, verschiedene Druckstufen werden gut unterschieden. Gelungen ist auch die intuitive Radiergummifunktion: Das Hinterteil des Stiftes löscht Eingaben. Was hingegen fehlt, ist eine Möglichkeit zur Unterbringung des Stylus. Die TruNote-App selbst ist nicht ganz so ausgefeilt wie Samsungs S Note - eine Handschriften- oder Formelerkennung sucht man vergeblich. Dafür ist die App relativ übersichtlich gestaltet. Weitere vorinstallierte Apps sind beispielsweise TruCapture, das Fotoaufnahmen von Whiteboards digitalisiert oder die Office-Suite ThinkFree Office 6.0. Abgesehen von einiger Bloatware bieten die zusätzlichen Apps durchaus zusätzlichen Mehrwert. 

Update: Kurz nach Testfertigstellung informierte uns Toshiba darüber, dass Android 4.3 als Over-the-Air-Update sowohl für das Excite Write als auch für das Excite Pro ausgeliefert wird. Damit wird die Kamera-App um eine Videostabilisierung und um einen Nachtmodus ergänzt und die Wireless Display-Unterstützung hinzugefügt. Gleichzeitig werden aber auch die Toshiba-Apps TruNote und TruCapture aktualisiert. Beide Apps unterstützen nun nicht mehr nur das Hoch-, sondern auch das Querformat. 

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