[h3]Display[/h3]
Ja, vor einigen Jahren waren 1.024 x 768 Pixel keine unübliche Auflösung für PC-Monitore. Selbst auf 15 oder 17 Zoll konnte man damit arbeiten. Doch die XGA-Auflösung wirkt auf einem 9,7 Zoll großen Tablet-Display ähnlich veraltet wie Röhrenmonitore. Die einzelnen Pixel können ohne Weiteres ausgemacht werden. Gerade bei der Textdarstellung wird eine höhere Pixel-Dichte schmerzlich vermisst. Dabei hat Samsung beim Galaxy Tab A extra das Bildseitenverhältnis für ein größeres Lesevergnügen angepasst. Das Display hat ein Seitenverhältnis von 4:3 und nicht das sonst dominierende 16:9-Verhältnis.
Die geringe Pixeldichte ist zwar ein gravierender Nachteil, dafür leistet sich das blickwinkelstabile Display aber sonst keine Schwächen. Es erreicht eine Helligkeit von über 420 cd/m² und ein solides Kontrastverhältnis von 1.029:1.
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[h3]Bedienelemente und Anschlussausstattung[/h3]
Samsung bevorzugt es, die drei zentralen Android-Schaltflächen aus dem Display zu verlagern und als separate Touch-Flächen bzw. Taste auszuführen. Auch beim Galaxy Tab A wird auf diese Weise Bildschirmfläche gespart.
Der An/Auschalter und die Lautstärkewippe wurden als flache und schlanke Tasten in die rechte Gehäuseseite integriert. Der Tastenhub ist zwar gering, weil die Tasten präzise auslösen, lassen sie sich aber trotzdem zuverlässig bedienen. Zwei Abdeckungen schützen den microSD-Kartenslot und den SIM-Kartenslot (nur LTE-Modell).
Alle Anschlüsse - und das sind nur der microUSB-Port und der 3,5-mm-Audioanschluss - wurden in die Unterkante integriert. Dort hat Samsung auch die beiden Stereo-Lautsprecher platziert.