[h3]Eingabegeräte, Bedienelemente und Anschlussausstattung[/h3]
Die meisten Anschlüsse hat Toshiba auf der linken Seite des Tablet konzentriert. Sowohl der Micro-USB-, der Micro-HDMI- als auch der 3,5-mm-Audioanschluss sind dort nutzbar. Gleiches gilt für den microSD-Kartenleser und die Windows-Taste. Der microSD-Kartenleser ist bei 32 GB fest verbautem Speicher eine wichtige Möglichkeit zur Speichererweiterung.
Auf der rechten Seite des Satellite Click Mini gibt es zwar keine weiteren Anschlüsse, dafür aber weitere Bedienelemente. Sowohl der An-/Ausschalter als auch die Lautstärkewippe werden also mit rechts bedient. Die flachen Tablet-Bedienelemente erschweren die Nutzung mit ihrem minimalen Hub.
Auch die Tasten der Tastatur leiden etwas darunter, dass ihr Hub bauartbedingt gering ausfällt. Erschwerend kommen die reduzierte Tastengröße und ein deutliches Flexing hinzu. Von Schreibgenuss ist man bei dieser Tastatur weit entfernt - besser tippen als mit einer Display-Tastatur lässt es sich damit aber trotzdem. Auch für das kleine Touchpad gilt: Es ist eine Alternative zur Steuerung über das Display, mit der kleinen Touch-Fläche aber doch eher ein Notbehelf. Toshiba wertet das Tastatur-Dock durch einen USB-2.0-Port im Vollformat und durch einen SD-Kartenleser auf - eine absolut sinnvolle Ergänzung der Schnittstellen am Tablet. Dass es keinen USB-3.0-Port gibt, ist der Bay-Trail-T-Plattform geschuldet.
[h3]Full HD mit zusätzlichem Spielraum in der Vertikalen[/h3]
Microsoft hat seine Partner bei Zeiten dazu ermuntert, kleinformatige Windows-Tablets anzubieten. Mit einfach ausgestatteten und teils sehr günstigen Geräten soll der Einsteigermarkt abgedeckt werden. Auch wenn das Toshiba Satellite Click Mini mit seinem 8,9-Zoll-Display ähnlich kompakt ausfällt, hat sein Bildschirm wenig mit dem dieser Einsteigermodelle gemein. Anstelle der üblichen 1.280 x 800 Pixel löst das Display mit ganzen 1.920 x 1.200 Pixeln auf. Auch wenn Toshiba das Display als Full-HD-Display anpreist, ist es mit dieser Auflösung formal ein WUXGA-Display mit zusätzlichen Pixeln in der Vertikalen.
So positiv Auflösung, Pixel-Dichte und auch Blickwinkelstabilität des IPS-Panels zu bewerten sind, mangelt es ihm doch an Helligkeitsreserven. Mit maximal 273 cd/m² ist die Helligkeit für eine typische Innenraumnutzung zwar ausreichend, bei ungünstigem Lichteinfall bleibt aber wenig Spielraum für Helligkeitssteigerungen. Weil der Schwarzwert des Displays mit 0,15 cd/m² gemessen wird, gibt es am Kontrastverhältnis - 1.820:1 - nichts auszusetzen.
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