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Eigentlich ist es verwunderlich, dass G.Skill den F3-12800CL9T-12GBLR nur ein Rating von 1600 MHz bei 1,5 V aufdrückt. Theoretisch wären die Module auch in der Lage, mit einer Frequenz von 2000 MHz und 1,65 V selektiert zu werden und dann bei 9-9-9-24 betrieben zu werden. Wahrscheinlich möchte man sich diese Option aber noch offenhalten - und so bekommt man mit den roten Ripjaws momentan ein sehr schnelles 12-GB-Kit zu einem akzeptablen Preis, denn das Kit ist mit 430 Euro auch noch als recht preisgünstig zu haben.
In unseren Augen rechnet sich das Kit also nicht nur für Kapazitätsfans, die die 12 GB zum Arbeiten nutzen wollen, sondern auch für Overclocker, die ihr System mit einem Speichertakt von mehr als 2000 MHz betreiben wollen. Schaut man auf DDR3-2000-Module, so liegen diese auch oft bereits bei 150 bis 180 Euro für 6 GB - und die doppelte Menge auf einem Board mit 2000 MHz laufen zu lassen, wird oftmals problematisch. Auch aus diesem Grund lohnt also der Griff zu den Ripjaws, die nur wenig mehr kosten.
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Abstriche müssen man eventuell bei der Optik hingenommen werden, denn im Vergleich zu G.Skills High-End-Serie "Flame" ist der Heatspreader eher handelsüblich, auch wenn er mit seiner roten Farbe auffällig gestaltet ist. Corsairs Dominator-Module machen hier sicherlich mehr her, aber was bringt das alles, wenn das Innenleben stimmt?
Positive Eigenschaften der G.Skill Ripjaws F3-12800CL9T-12GBRL:
- Sehr hohe Taktraten möglich
- niedrige Timings möglich bei niedrigen Taktraten
- DDR3-1600 werden mit 1,5 V bei guten Timings erreicht
- bis zu 2175 MHz im übertakteten Zustand möglich
- im Vergleich zu anderen 12-GB-Kits guter Preis
Negative Eigenschaften der G.Skill Ripjaws F3-12800CL9T-12GBRL:
- relativ schlichte Heatspreader
Da die Module vom Preis her überzeugen können, ist es klar, dass wir hier aufgrund der sehr guten Leistung unseren Preis-Leistungsaward ziehen. Wer eine Speicherbestückung von 12 GB in die engere Wahl zieht, sollte auf die Ripjaws einen genaueren Blick werfen - sie sind jeden Cent wert.
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