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Im Vergleich zu den deutlich teureren Dominator-Modulen fühlt man aber auch einen qualitativen Unterschied: Die Heatspreader sind weitaus weniger massiv und ähneln eher einem klassischen Heatspreader wie bei den Konkurrenzmodellen von G.Skill oder ADATA. Viel zu leisten haben die Kühlkörper aber weiterhin nicht, er ist mehr Verpackung und optische Gestaltung als denn ein sinnvoller Kühler. Die Aufschrift und die Musterung der Module ist bei den Vengeance auch nur aufgeklebt, aber auch dies ist dem Kaufpreis entsprechend.
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Schauen wir auf die SPD-Programmierung, so sieht man aber wieder, dass bei einem Speichermodul eigentlich nur die inneren Werte zählen:
Das Vengeance-SPD ist hervorragend programmiert: Zum einen gibt es XMP-Profile, wobei diese leider identisch sind, aber immerhin vorhanden. Wählt man also XMP im BIOS aus, laufen die Module ohne Probleme gleich mit 1600 MHz und 9-9-9-24-2t. Die Command Rate von 2t lässt sich nur manuell auf 1t umstellen - hier zollt Corsair wohl der Kompatibilität Tribut, damit die Vengeance-Module auch in jedem Mainboard mit jeder CPU ohne Probleme booten. Schneller ist natürlich der Betrieb mit 1t Command Rate, der in unserem Fall auch ohne Probleme funktionierte. Sämtliche Spannungen sind mit 1,5 V hinterlegt - mehr ist bei 1600 MHz auch nicht notwendig.
Neben zwei langsameren Frequenzen für den Notfall besitzt das SPD auch eine korrekte Kennung und eine korrekte Hersteller-ID. Nur die Seriennummer ist wie immer nicht vorhanden, wobei dies bei Testsamples auch selten der Fall ist.
In unserem Kompatibilitätscheck testeten wir das Kit sowohl im X58-Betrieb, wie auch mit zwei Modulen auf dem P67. Auch hier funktionierten die Module ohne Probleme. Auf einem AMD890-Mainboard liefen die Vengeance-Module auch ohne Probleme bei 1333 MHz mit einem Phenom II X6 1100T. Somit ließen sie sich auch für ein AMD-System verwenden, was allerdings aufgrund des Triple-Channel-Kits eher ungünstig erscheint.
Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf die Performance der Module.