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In unserem ersten Benchmark können sich die Transcend-Module von den übrigen Modulen absetzen. Die übrigen Kits liegen etwa auf einem Niveau.
Beim Lesedurchsatz liegen die drei PC2-8500-Kits etwa auf einem Level, nur die CSXO-CEC-800 liegen mit DDR2-800 abgeschlagen zurück. Die unterschiedlichen Timings haben in der Spitzengruppe nur einen geringfügigen Einfluss, denn hier zählt vor allem der Takt.
Anders als beim Lesedurchsatz haben die Timings beim Kopieren einen größeren Einfluss. So können sich die beiden Micron-bestückten Kits leicht vor die F2-8500CL5D-2GBPK setzen. Wie beim Speicherdurchsatz sind auch hier die CSXO-CEC-800 hinter den übrigen Modulen zu finden.
Die Speicherverzögerung zeigt bereits ein ähnliches Bild, wie der Kopierdurchsatz. Die TX1066QLJ-2GK können sich auch hier leicht vor den übrigen beiden PC2-8500-Speichern platzieren. Darauf folgt wiederum mit etwas Abstand das günstigere CSX-Kit.
Im ältesten Benchmark unseres Parcours fächert sich das Testfeld wiederum etwas auf. Die Skalierung ist hier nicht so deutlich zu sehen, wie bei den spezifischen Speicherbenches. Dafür gibt Super Pi Aufschluss über die Stabilität eines Settings. Hier liegen die beiden taiwanesischen Kits vor den CSX-Speichern.
Für Overclocker ist bei Speichern oft der maximal mögliche Takt ein wichtiges Kriterium - bei diesem können die Micron-Chips ihr volles Potenzial ausschöpfen. Die Ergebnisse liegen ein ganzes Stück hinter den High-End-Kits mit D9GMH, was bei einem Bruchteil des Kaufpreises zu verschmerzen ist. Die TX1066QLJ-2GK können sich vor den CSXO-CEC-1066-2GB KIT platzieren, auf die mit einem Abstand von DDR2-22 die G.Skill F2-8500CL5D-2GBPK folgen. Auch wenn die CSXO-CEC-800-2GB KIT in den Benchmarks hinten lagen, brauchen sie sich mit DDR2-200-Übertaktung nicht hinter den anderen Modulen verstecken.
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Unser erstes Test-Kit, das CSXO-CEC-800, lag bei DDR2-800 und 1,8 V mit den DDR2-1066-Kits unseres Roundups gleichauf. Von Standard-Speichern können sie sich mit langer Garantie und Heatspreadern absetzen. Bei höheren Frequenzen müssen sich die Module jedoch den DDR2-1066-Konkurrenten geschlagen geben.
Möchte man mit CSX-Speichern höher hinaus, sind die CSXO-CEC-1066 eine bessere Wahl. Sie können mit einer niedrigen VDimm und Micron-D9-Chips überzeugen. Bei der Optik müssen sie sich jedoch den Mitbewerbern von G.Skill und Transcend geschlagen geben.
Besonders überzeugen konnten die Samples aus dem Hause G.Skill, denn die F2-8500CL5D-2GBPK liefen bei DDR2-800 und DDR2-1066 etwa auf dem Niveau der mit Micron-Chips bestückten Konkurrenz. Auch bei der maximalen Übertaktung haben sie gezeigt, dass man mit anderen Chips mehr als DDR2-1100 erreichen kann. So muss man gegenüber den Referenzen kaum Leistungseinbußen befürchten und erhält für ca. 50 € ein Kit, das einen günstigen Einstieg in die Overclocking-Speicher-Welt ermöglicht.
Auch die TX1066QLJ-2GK konnten uns überzeugen. Die spiegelnden Alu-Heatspreader bringen frischen Wind in den Markt. Ebenso wurde das SPD wurde von Transcend solide programmiert. Im Leistungstest konnten sie sich noch vor die Module von G.Skill setzen und erreichten beinahe DDR2-1200. Dies ist für Microns D9GMH-Chips in DDR2-1066-Selektion beachtlich, sodass ein weiterer Preis/Leistungs-Award an das zweite Kit aus Taiwan geht.
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