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Apple-Hardware ist auf dem Vormarsch, nicht zuletzt durch die Einführung des iPhone und iPhone 3G, welche sich millionenfach weltweit verkaufen. Aber auch andere Apple-Hardware erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit und das nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande. Nachdem sich MacBooks fast schon im Alltag an Hochschulen und in Unternehmen etabliert haben, folgen dem meist auch Desktop-Geräte wie der iMac. Aus modernen Ton- oder Video-Studios sind Mac Pros und iMacs kaum noch wegzudenken. Doch Apple lässt sich seine Produkte sehr gut bezahlen. So ist ein Aufpreis von 160 Euro fällig, wenn direkt bei Apple von 2 GB auf 4 GB aufgerüstet werden soll. Dies geht auch einfacher. Mit welchem Aufwand eine Speicheraufrüstung verbunden ist sowie den Nutzen einer solchen zeigt dieser Artikel.
Zu erst einmal sei gesagt, dass es sich bei Apple-Hardware um kein Hexenwerk handelt, sondern um Bauteile wie sie genauso oder zumindest in ähnlicher Form auch in PC-Systemen zum Einsatz kommt. Vor einiger Zeit schwenkte Apple von IBM auf Intel um und verbaut seitdem Intel-Prozessoren in seinen Systemen. In allen MacBooks und iMacs kommt daher Hardware zum Einsatz, wie sie vielfach auch in der Windows-Welt zu finden ist. Dies macht ein Speicherupgrade sehr einfach, muss doch nur nach passendem DDR2-Speicher im SO-DIMM-Format gesucht werden.
Corsair bietet zahlreiche Kits für Apple-Systeme mit Intel Prozessoren an. Die Spanne reicht hier vom 1 GB-Kit, über 2 GB- und 3 GB- bis hin zum von uns getesteten 4 GB-Kit namens VSA4GSDSKIT667C4. Corsair verkauft diesen Speicher zu einem Preis von 75 Euro und liegt damit nur knapp über dem Preis eines Standard-DDR2 SO-DIMM-Kits. Die Bezeichnung "Mac Memory" macht deutlich, dass sich der Anwender hier keinerlei Gedanken über die Kompatibilität machen muss, nur der Einbau muss noch gelingen und schon kann es losgehen.
Corsair verspricht aber nicht nur durch die größere Kapazität eine Performancesteigerung, sondern auch durch niedrige Timings. Corsair selbst spricht von einer um 28 Prozent verbesserten Performance. Unsere Benchmarks werden zeigen, ob dieses Versprechen gehalten werden kann.
Die zwei SO-DIMM-Module mit jeweils 2 GB-Kapazität sind mit 8 Speicherchips pro Seite bestück, es kommen also auf dem doppelseitig bestückten Modul 16 Speicherchips zum Einsatz. Bei einer Kapazität von 2 GB entspricht dies 128 MB pro Speicherchip.