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ADATA Gaming Series mit 2400 MHz

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ADATA ist im Bereich Arbeitsspeicher ein alter Platzhirsch, schon zu DDR1-Zeiten war man gut dabei, u.a. auch mit Hochleistungsmodulen wie den ADATA Vitesta. An diese Tradition sollen auch die Riegel aus der XPG Gaming Series 2.0 anknüpfen. Diese soll für hohe Leistung, gute Übertaktungsfähigkeit und auf Leistung optimiertes (Kühl-)Design stehen. Für unseren aktuellen Test erreichte uns ein Kit vom oberen Leistungsende mit 2400 MHz.

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Das Kit mit der Bezeichnung AX3U2400GC4G10-DG2 besteht aus zwei Modulen mit jeweils vier Gigabyte Kapazität, sie sind also für moderne Systeme mit Dual-Channel-Interface gedacht. Die zwei Riegel arbeiten bei 2400 MHz mit Latenzen von CL 10-12-12-31 und einer Betriebsspannung von 1,65 V. Wie gewohnt ist der Preis für ein solches Kit höher und taucht in Preisvergleichen ab 72 Euro auf.

Daten im Überblick
Bezeichnung AX3U2400GC4G10-DG2
Kapazität 2 x 4 GB
Effektive Taktfrequenz 2400 MHz
Latenzen CL 10-12-12-31 
Betriebsspannung 1,65 V
Herstellerlink Produktseite bei ADATA

Äußerlich tritt der Speicher relativ normal auf: Ein großer, massiger Heatspreader umschließt die Riegel vollständig, nur kleinere, grünfarbige Effekte und die üblichen Sticker/Beschriftungen unterbrechen das Bild. Die Heatspreader enden nach oben hin in Kühlfinnen, welche Teil des von ADATA "Thermal Conductive Technology" benannten Kühlsystems sind, das für eine erhöhte Stabilität sorgen soll. Durch die Konstruktion weist der Speicher eine Höhe von 47 mm auf, was für einige Systeme sicherlich zu viel ist.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/ADATA_2400/ADAT_2400_SPD.png]SPD des ADATA XPG 2400[/figure]

Der Blick auf die inneren Werte zeigt ein sauber programmiertes SPD. Alle notwendigen Taktstufen sind eingepflegt, für den Maximaltakt wurde zudem ein XMP-Profil hinterlegt. In unserem Test zeigte der Speicher keinerlei Stabilitätsprobleme, alle Werte wurden korrekt ausgelesen. Fast schon Standard sind die relativ zurückhaltenden Latenzen für die unteren Taktraten, ebenfalls zugunsten einer größtmöglichen Stabilität.