TEST

Corsair Dominator Platinum RGB White 16 GB DDR4-3600 im Test - Leistungstest

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Die in diesem Test von uns angegebenen Werte wurden von uns auf Stabilität überprüft. Dafür haben wir die folgenden Tests durchlaufen lassen. Jeder Softwaretest wurde direkt nach dem Kaltstart durchgeführt. Es waren keine anderen Programme während der Tests aktiv.

  • 60 Minuten - Aida Stress Test Cache + Aida Stress Test Memory
  • TestMem5 - Configdatei Anta 777
  • 1x Karhu RAM Test - Bis mindestens 10.000 %
  • Spiele Tests mit (Anno 1800, The Witcher 3, Call of Duty Modern Warfare)

Auch wenn die bei uns erreichten Werte stabil liefen, können wir nicht garantieren, dass diese Werte grundsätzlich stabil laufen. Dies hängt nicht nur von den Modulen ab, sondern auch von der weiteren verwendeten Hardware des Systems. Unser Testsystem besteht aus den folgenden Komponenten:

CPU
AMD Ryzen 5 3600
Kühler
NZXT Kraken K63
Mainboard
ASRock X570 Phantom Gaming X
Grafikkarte
EVGA GeForce RTX 2070 SUPER XC Gaming
Festplatte
Corsair Force Series MP510 480GB
Netzteil
Seasonic Prime Ultra Titanium 850W ATX 2.4
Gehäuse
NZXT H510i

Aufgrund der Tatsache, dass wir hier mit einem AMD-System testen, haben wir nicht primär versucht, den RAM in Taktfrequenzen jenseits der 3.800 MHz zu fahren. Das liegt einfach daran, dass AMD seinen Speed Spot mit 3.600 MHz und das Infinity Fabric mit 1.800 MHz angibt. Diese Werte sollte jeder User mit einem Ryzen-Prozessor also auf jeden Fall erreichen können. Das Problem ist meistens, den IF höher als 1.800 MHz zu betreiben. 

Da die uns zur Verfügung gestellten Module mit Micron E-Die bestückt sind, haben wir hier leider ein bekanntes Problem, dass bei DDR4-3800, Werte kleiner 19 bei "tRCDRD" zu einem instabilen System führen können. Auch mit einer erhöhten Spannung war es nicht möglich, die sprichwörtliche "Wand" einzureißen.

Zuerst einmal haben wir uns das XMP Profil der Corsair Dominator Platinum Riegel angeschaut und im BIOS aktiviert. Erfreulicherweise wurde dieses erfolgreich geladen und konnte ohne Probleme verwendet werden. Bei einem XMP Profil handelt sich einfach gesagt, um ein vom Hersteller in den Speicher gespeichertes OC-Profil. Leider kann es vorkommen, dass dieses Profil nicht geladen werden kann und man die Werte manuell im BIOS einstellen muss. Als nächstes haben wir angefangen, die Haupttimings und die Subtimings, auf Basis des XMP-Profils, zu verbessern. Diese Timing ließen sich jedoch teilweise nur mit angepasster VDimm erreichen. Diese wurde schrittweise immer von 1,35 V angehoben und auf Stabilität getestet. Die gleiche Vorgehensweise haben wir für 3.733 und 3.800 MHz verwendet.

Am Ende konnten wir dann die folgenden Ergebnisse mit dem Speicherkit erzielen:

DRAM-FrequenzHaupttimings
Spannung (VDimm)
DDR-3600 (XMP)
18-19-19-39 CR1
1,350 V
DDR-3600 (OC)16-19-15-35 CR1
1,350 V
DDR-3733(OC)16-19-15-30 CR1
1,390 V
DDR-3800 (OC)16-19-16-36 CR1
1,435 V
DDR-4000 (OC)
18-20-20-38 CR1
1,435 V

Trotz dessen, dass die Benchmarks und Overclockingergebnisse mit einem AMD-System ermittelt wurden, haben wir den Maximal Takt der Module ermittelt. Diese Einstellungen wurden jedoch nicht für einen Vergleich der Benchmarkergebnisse verwendet. Dies ermittelten Werte sind lediglich bootbare Einstellungen und wurde nicht wie die anderen Werte auf stabilität getestet.

Benchmarkergebnisse

AIDA64

Schreibdurchsatz

MB/Sek.
Mehr ist besser

Werbung

AIDA64

Kopierdurchsatz

MB/Sek.
Mehr ist besser

AIDA64

Lesedurchsatz

MB/Sek.
Mehr ist besser

AIDA64

Verzögerung

ns.
Weniger ist besser

SiSoft

Speicherbandbreite

GB/Sek.
Mehr ist besser

The Witcher 3

Maximale Grafikeinstellungen (MAX/AVG/MIN)

106 XX
91 XX
88 XX
105 XX
90 XX
85 XX
102 XX
88 XX
78 XX
96 XX
85 XX
75 XX
Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Anno 1800

Maximale Grafikeinstellungen (MAX/AVG/MIN)

117 XX
79 XX
49 XX
114 XX
75 XX
47 XX
114 XX
77 XX
47 XX
110 XX
68 XX
41 XX
Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (26)