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Die "Ghost Engine Software" klingt nach mehr, als sie eigentlich ist. Im Grunde genommen versteckt sich hinter der Beschreibung eine bessere Treibersoftware. Nach der Installation öffnet sich das Hauptfenster, in dem sich die Tastenbelegung einstellen lässt. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, kann man die Zusatzknöpfe erst sehen, wenn man die Maus durch Klicks auf die Pfeile dreht. Gleichzeitig lassen sich durch einen Klick auf die Profilampel in der oberen rechten Ecke drei verschiedene Tastenbelegungen abspeichern.
Wählt man als Tastenbelegung die Makro-Funktion aus, öffnet sich ein neues Fenster, in dem sich schon verfügbare Makros der entsprechenden Taste zuweisen oder aber gänzlich neue Kurzbefehle erstellen lassen. Dabei gibt es einige Zusatzeinstellungen, wie z.B. die Aufzeichnung von Zeitverzögerungen.
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Auf der zweiten Seite des Treibers lässt sich die Empfindlichkeit der Maus verstellen, sodass man jedem der vier verstellbaren Modi eine andere DPI-Zahl zuweisen kann. Eine separate Einstellung von X- und Y-Achse ist ebenfalls möglich. Weiterhin lässt sich hier die Polling-Rate einstellen, die zwar bis 1000 Hz geht, jedoch von Haus aus etwas niedriger eingestellt ist.
Die dritte Seite des Treibers ist für die vertikale und horizontale Scroll-Geschwindigkeit zuständig. Die vierte Seite bildet lediglich einen Link zur Windows-Mauseinstellung.
Insgesamt kann man sagen, dass der Treiber alle nötigen Funktionen übersichtlich gegliedert hat. Etwas schade ist, dass die Wirkung der einzelnen Funktionen, wie z.B. der Polling- bzw. Report-Rate nicht näher erklärt werden. Gaming-Einsteiger sind somit auf Ausprobieren angewiesen. Ebenfalls etwas bedauerlich ist, dass das pulsierende Gigabyte-Logo keine anderen Modi kennt. Ein dauerhaftes Licht ist ebenso wenig möglich, wie die LEDs gänzlich abzustellen.