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Auf den ersten Bildern ist die Oberfläche aus transparentem sowie weißem Plastik bereits zu sehen gewesen. Der restliche Teil der Maus besteht aus Aluminium, ausgeschlossen der zwei Gleitschienen aus schwarzem Plastik auf der Unterseite. Daneben ist hier noch die Öffnung für den Sensor, der Ein- und Ausschalter sowie eine kleine grüne LED über diesem Schalter zu sehen.
Beim Sensor handelt es sich um eine Laser-Tracking-Engine, die mit vielen Oberflächen zurechtkommen soll. Dies soll es der Maus ermöglichen, auch ohne Mauspad ohne Probleme zu funktionieren. In unseren Praxistests stellte einzig eine weiß strukturierte Oberfläche des Schreibtisches eine unlösbare Aufgabe dar. Alle weiteren getesteten Oberflächen funktionierten ohne Probleme.
An das Mac OS angebunden wird die Maus per Bluetooth. Dies funktioniert gewohnt einfach. Bereits mit dem Booten des Rechners ist die Maus verfügbar.
Wird die Abdeckung geöffnet, kommen zwei AA-Batterien zum Vorschein, über welche die Magic Mouse laut Apple über bis zu fünf Monate versorgt wird. Wir konnten natürlich noch keine Erfahrungen mit der Batterielaufzeit sammeln.
Die Magic Mouse wird nicht nativ von Mac OS X unterstützt. Die neuen iMacs werden mit einer Version von Mac OS X 10.6.1 ausgeliefert, welche die Maus bereits unterstützt. Alle anderen müssen auf das Wireless Mouse Software-Update 1.0 für Snow Leopard oder Leopard zurückgreifen. Unter Windows wird die Maus zwar auch erkennt, es funktioniert allerdings nur die linke Maustaste. Ein Windows ohne rechte Maustaste zu bedienen, ist aber mehr als unpraktisch, weshalb sich der Einsatz der Magic Mouse wohl auf Mac OS X begrenzen lässt. Ob Apple auch einen Windows Treiber zur Verfügung stellen wird, ist unklar, aber unwahrscheinlich.