TEST

Test

ASUS CineVibe - Volle Vibrationen voraus

Portrait des Authors


Werbung

ASUS hat auf der diesjährigen Computex sein neues Gaming-Headset CineVibe vorgestellt, das nicht nur mit einer ansprechenden Klangqualität, sondern auch vibrierenden Ohrmuscheln für Begeisterung sorgen soll. Ob dieses Feature wirklich einen Vorteil bringt oder mit der Zeit eher störend ist – wir sind gespannt.

{jphoto image=226}

Auch wenn der Name CineVibe vermuten lässt, dass ASUS mit seinem Headset die Heimkino-Fraktion anspricht, so soll unser heutiger Testkandidat doch vornehmlich die Gaming-Fraktion ansprechen. Vibriert das Headset ordentlich mit, wird der Gamer durch eine Explosion noch direkter ins Geschehen versetzt - so zumindest der Plan von ASUS. Für Zocker bieten Headsets zudem Bauart-bedingt zwei große Vorteile: Sie sind voll LAN-Party-tauglich, was von Boxensets nicht wirklich behauptet werden kann und bieten eine deutlichere Stereo-Kanaltrennung. Das ist dann hilfreich, wenn der Feind geortet werden soll. Kostentechnisch liegt das CineVibe mit knapp 80 Euro im preislichen Mittelfeld für ein Headset mit integrierter USB-Soundkarte. Das vor Kurzem getestete 7H von Steelseries war beispielsweise auch ohne USB-Soundkarte gleich teuer. Nötig wird die Integration der Soundkarte, um die Vibrationen korrekt zu erzeugen und das Headset mit dem dafür zusätzlich benötigten Strom zu versorgen.

Die Coaxial-Treiber fallen mit einem Durchmesser von 30 mm etwas kleiner aus, als beim erwähnten 7H, das 50 mm in die Waagschale werfen konnte. Laut ASUS decken die Treiber einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz ab. Ohne Vibrationen wird eine Impedanz von 32 Ohm angegeben, der Schalldruck soll 105 dB betragen. Werden die Vibrationen hinzugeschaltet, verändern sich die Charakteristika. Die Impedanz sinkt auf 16 Ohm und der maximale Schalldruck sinkt auf 103 dB. Es wird also deutlich, dass Teile des zur Verfügung gestellten Stroms für die Vibrationseinheit abgestellt werden müssen. Für das Mikro wird ein Frequenz-Bereich von 10 Hz bis 10 kHz angegeben, was für die einfache Kommunikation durchaus ausreichen sollte.

 

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()