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Die Verpackung der SteelSeries-Shift-Tastatur ist weitestgehend schlicht gehalten, auf der Oberseite der Verpackung prangt nur ein Bild der Tastatur und das Logo des Unternehmens. Auf den anderen Seiten, wie zum Beispiel der Rückseite werden verschiedene Funktionen der Tastatur dargestellt, teilweise auch mit Text. So zeigt die Rückseite der Verpackung beispielsweise einen Screenshot der SteelSeries Engine (der Software zur Konfiguration der Tastatur) und Bilder diverser verschiedener im Handel erhältlicher Keysets für die Tastatur.
Öffnet man die Verpackung kommt direkt die Tastatur eingepackt in einer Schutzfolie zum Vorschein. Auf dieser liegt eine Plastiktüte mit den "Papierbeilagen" wie zum Beispiel das Handbuch oder dem Download-Hinweis für den Treiber. Unter dem Kabel der Tastatur ist, durch Pappe getrennt, noch eine Kammer, in der sich die Handgelenkauflage befindet.
Das Design der Tastatur ist wohl als eher schlicht zu bezeichnen, wobei durch das doch recht kantige Auftreten auch eine gewisse Zeitlosigkeit gegeben ist. Nachdem man die Handgelenkauflage an die Tastatur gesteckt hat, fällt auf dass die Tastatur doch relativ viel Platz auf dem Tisch einnimmt.
Betrachtet man nun die Tastatur genauer, fällt einem als erstes der Mechanismus auf, mit dem man das Keyset ändern kann. Um das Keyset zu wechseln, muss man einfach am rechten Rand der Tastatur eine Halterung hochklippen, danach kann man das Keyset von rechts nach links aus der Tastatur heben.
Damit das Tastaturelement "faltbar" sein kann, gibt es in diesem zwei Knickkanten. Grundlegend fallen beide Kanten nicht auf, doch die Linke führt genau durch den Bereich der Buchstaben-Tasten, wodurch es dazu kommt, dass die Leertaste zweigeteilt ist.
Betrachtet man das Tastaturlayout im rechten Bereich, sieht man, dass die Tasten Druck, Rollen und Pause nicht an ihrer üblichen Position sitzen. SteelSeries hat diese so umpositioniert, dass sie im Block zur Bild-Steuerung etc. liegen, also oberhalb von Einfg, Pos1 und Bild auf. An der Position, an der üblicherweise Druck, Rollen und Pause zu vermuten ist sind stattdessen drei Tastatur-spezifische Tasten eingefügt. Diese dienen dazu, wenn richtig konfiguriert, zwischen verschiedenen Tastatur-Layouts umzuschalten.
Am oberen Rand der Tastatur ist der USB-Hub, mit zwei USB-Ports, und die bereits in der Featuretabelle genannten Audio-Anschlüsse (Eingang und Ausgang) angebracht. Diese sind so positioniert, dass sie, wenn man von vorne auf die Tastatur schaut, nicht auffallen.
Als Material setzt SteelSeries rein auf Kunststoff. Dieses wurde teilweise gummiert um einen höheren Grip für die Finger zu erreichen. Klopft man mit dem Finger auf die Gelenkablage merkt man, dass diese aus recht günstigem Plastik hergestellt wurde. Es ist auch eine Frage, wie oft die Beinchen der Gelenkablage aus der Halterung heraus und wieder rein gesteckt werden können, bis diese brechen. Des Weiteren ist die Handgelenkauflage relativ rutschig.
Nachdem man das Keyset einmal entfernt und wieder eingesetzt hat fällt auf, dass das Keyset trotz eingerasteter Halterung nicht zu 100% in der Tastatur liegt. So gibt das Keyset bei Druck auf dessen Ecken oder Knick-Stellen nach unten nach - dieser Spielraum beträgt ca. 1-2 mm. Teilweise drückt sich das Keyset auch durch, z. B. wenn man auf die rechte Steuerungs-Taste (Strg) drückt.
Sehr löblich ist die Verarbeitung der Stecker der Tastatur. Diese sind mit vergoldeten Anschlüssen versehen, was besonders bei den Audio-Kabeln von Vorteil sein kann.
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Steckt man den mit K/B beschrifteten USB-Stecker in einen freien USB-Port am Computer wird die Tastatur direkt als solche erkannt und man kann lostippen. Der andere USB-Stecker der Tastatur dient nur dazu, den USB-Hub mit Strom zu versorgen und diesen nutzbar zu machen. Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können, muss man aber noch die Treiber von der SteelSeries-Website herunterladen, mehr dazu gibt es auf der folgenden Seite.