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Da auf den ersten Blick keine Sondertasten zu erkennen sind, sieht die Tastatur genau genommen aus, wie jede andere Tastatur auch. Einzig die doppelte Beschriftung der Tasten F1 bis F6, F9 bis F12 und der linken Windows-Taste fällt auf. Die rechte Windows-Taste wurde durch eine Taste mit Zowie-Logo ersetzt. Betätigt man diese in Verbindung mit einer der Multimedia-Tasten (F1-F6) wird jeweils die aufgezeichnete Funktion ausgeführt, beispielsweise Ton leiser oder Ton lauter. Diese Funktionstasten funktionieren ähnlich der Fn-Taste auf Laptop-Tastaturen.
Die Oberfläche der Tasten ist leicht angeraut, dies soll ein Verrutschen von den Tasten verhindern. Betätigt man die Zowie-Taste und die linke Windows-Taste, färbt sich das Zowie-Logo oben rechts Blau (standardmäßig ist dies Rot). Drückt man anschließend auf die Windows-Taste, wird nicht die übliche Aktion ausgelöst, sondern die Taste verhält sich wie eine Strg-Taste. Ähnliches kennt man von den Fn-Tasten im Notebook-Segment.
Zowie bewirbt die Tastatur mit der Funktion, dass im PS/2-Betrieb kein Ghosting mehr möglich ist - dies konnten wir leider nicht überprüfen, da unser Testsystem, durch das recht aktuelle Motherboard, keinen PS/2 Anschluss mehr integriert hat. Ist die Tastatur per PS/2 angeschlossen lässt sich, über eine Tastenkombination mit den Tasten F9 bis F12, die Geschwindigkeit der Tasteneingaben zwischen 1x, 2x, 4x und 8x verstellt werden. So wird beispielsweise beim Druck einer Taste im 8x Modus, diese Tastenaktion deutlich öfter ausgelöst als es unter 1x der Fall wäre.
Kommen wir nun zum Konkurrenzprodukt von Razer, der BlackWidow Ultimate