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SteelSeries' SRW-S1 stellt einen guten Kompromiss für Freizeitpiloten dar, die keine allzu großen Ambitionen hegen. Erfahrenen Rennspielsimulanten mit vollwertigen Lenkradsets ist man je nach Talent und fahrerischem Können öfters auch nach wochenlangem Training unterlegen. Investiert man aber genügend Zeit in die Feinabstimmung und scheut sich nicht vor der zunächst ungewohnten Handhabung, so lassen sich dennoch konstant schnelle Rundenzeiten zusammenfahren. Die Lernkurve ist relativ steil, sodass auch seltener Spielende gegen die schwach eingestellte Gegner-KI Erfolge auf der Piste feiern dürfen. Zumal in Codemasters' F1 2011 zahlreiche Rennhilfen wie das automatische Abbremsen vor Kurven und das auf Wunsch selbstständig schaltende Getriebe im Notfall überforderten Fahrern unterstützend zur Seite stehen.
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Anfänger und solche, die ohne Turniergedanken und nur zum Privatvergnügen auf die Piste gehen wollen, finden im Steering Wheel eine ansprechende Variante. Wer zudem am heimischen Schreibtisch mit Platzproblemen zu kämpfen hat und seine Spiele-Eingabegeräte nach deren Nutzung leicht und schnell verstauen möchte, sollte einen Blick auf die alternative Lenklösung werfen. Allerdings muss erwähnt werden, dass Gamepads in der Anschaffung wesentlich günstiger sind und in der Community beliebte Lenkräder wie das Driving Force GT von Logitech in der gleichen Preisregion wie das SRW-S1 spielen.
Positive Aspekte des SteelSeries - Simraceway S1 Steering Wheel:
- solide und griffige Verarbeitung
- klar definierte Druckpunkte der Knöpfe und Hebel
- präzise Steuerung ohne Eingabeverzögerung
- handlich und leicht verstaubar
Negative Aspekte des SteelSeries - Simraceway S1 Steering Wheel:
- fehlende Force Feedback-Unterstützung
- Erschöpfung der Arme bei Langzeitrennen
- wesentlich kostengünstigere (Gamepads) und gleich teure, aber vollwertigere (Lenkräder) Alternativen