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Nur knapp unterhalb der Top-Modelle positioniert Mionix die beiden Gaming-Mäuse Avior 7000 und Naos 7000. Es handelt sich dementsprechend um Eingabegeräte der Oberklasse, die auch anspruchsvolle Spieler zufriedenstellen sollen und entsprechend gut ausgestattet sind. Bei sehr ähnlichen Spezifikationen gibt es doch einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Mäusen. Wir setzen uns deshalb gleich in einem Doppeltest mit ihnen auseinander.
Mionix hat sich einen Namen als kompromissloser Gaming-Spezialist gemacht. Angeboten werden in erster Linie Eingabegeräte und Zubehör sowie ein Headset. Das aktuelle Line-up ist aber nicht nur in der Audiosparte aufgeräumt und überschaubar. Auch bei den Eingabegeräten konzentriert sich Mionix auf einige wenige Modelle. So wird mit der Zibal 60 nur eine - dafür aber überzeugende - Tastatur angeboten.
Bei den Gaming-Mäusen gibt es etwas mehr Auswahl. Prinzipiell gibt es zwei Produktreihen: Die Avior-Mäuse sind spiegelbildlich aufgebaut und damit beidhändig nutzbar. Die Naos-Mäuse sind hingegen ergonomisch auf die Bedürfnisse von Rechtshändern ausgelegt. Als Top-Modell fungieren aktuell die beiden Modell Avior 8200 (zu unserem Kurztest) und Naos 8200, deren Herzstück jeweils ein Lasersensor mit 8.200 DPI ist. Knapp darunter angesiedelt ist das hier getestete Gespann aus Avior 7000 und Naos 7000. Anstelle des Lasersensors verbaut Mionix bei diesen Mäusen einen optischen Sensor mit IR-LED, konkret den ADNS 3310 aus dem Hause Avago. Abgesehen vom etwas geringeren Auflösungsvermögen von 7.000 DPI sind die typischen Vor- und Nachteile eines optischen Sensors zu erwarten. Ob zu einer Maus mit Lasersensor oder mit optischem Sensor gegriffen wird, ist letztlich aber eine Frage der persönlichen Vorliebe.
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Aktuell sind die beiden Mionix-Mäuse in Deutschland kaum verfügbar. Erwartet wird ein Verkaufspreis von rund 80 Euro. Damit würde der Preis von Avior und Naos 7000 etwa 10 Euro unter der unverbindlichen Preisempfehlung für Avior und Naos 8200 liegen.
Für einen Ersteindruck von beiden Mäusen und von der optional nutzbaren Software bieten wir ein Ausgepackt & angefasst-Video an:
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Mionix Avior 7000 | Mionix Naos 7000 | |
Sensor: | Avago ADNS 3310 | Avago ADNS 3310 |
Abtastrate: | 7000 DPI | 7000 DPI |
Abtastrate: | 1000 Hz | 1000 Hz |
Interner Speicher: | 128 kB | 128 kB |
Zusätzliche Tasten: | 4 Daumentasten; 2 DPI-Tasten | 2 Daumentasten; 2 DPI Tasten |
Design: | beidhändig nutzbar | ergonomisches Design für Rechtshänder |
Beleuchtung: | 2 RGB-LEDs, 16,8 Millionen Farben | 2 RGB-LEDs, 16,8 Millionen Farben |
Gleitfüße: | 2 Gletflächen, PTFE | 4 Gleitflächen, PTFE |
Kabel: | 2 Meter, gesleevt | 2 Meter, gesleevt |
Abmessungen: | 125,3 x 65 x 36,6 Millimeter | 130,84 x 84,72 x 38,67 Millimeter |
Gewicht: | 100 Gramm (ohne Kabel) | 103 g (ohne Kabel) |
Preis: | ca. 80 Euro | ca. 80 Euro |
Verpackung und Lieferumfang
Mionix verpackt die Mäuse in dickwandige und robuste Kartonboxen. Auf der Vorderseite ist das jeweilige Eingabegerät annähernd in Lebensgröße abgebildet.
Die Rückseite informiert mehrsprachig über die wichtigsten Spezifikationen und Features der Mionix-Mäuse. Beim Blick auf diese Angaben wird erneut deutlich, wie ähnlich sich Avior und Naos 7000 trotz ihrer unterschiedlichen Form sind.
Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Den Mäusen liegen jeweils nur ein knapp gehaltener Info-Zettel und ein Sticker bei. Ein Datenträger wird hingegen nicht mitgeliefert, sodass die empfehlenswerte Software von der Herstellerseite herunterzuladen ist. Prinzipiell können die Mäuse direkt nach dem Anschließen genutzt werden, um den Funktionsumfang voll ausschöpfen zu können, ist die Software aber unverzichtbar.