TEST

Tesoro Tizona Spectrum mit beidseitig andockbarem Num-Pad im Test - Software und Praxiseindrücke

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Software

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Um den vollen Funktionsumfang der Tizona Spectrum ausreizen zu können, muss die Software von Tesoro installiert werden. Sie kann in der aktuellen Version von der Produktseite heruntergeladen werden. Das etwas verspielt wirkende Design ist Geschmackssache. Ganz eindeutig ist aber, dass die Software durchaus einen Mehrwert bietet. Egal ob ein Umbelegen oder Deaktivieren von einzelnen Tasten, Makro- und Profilfunktionalität, Auswählen von Beleuchtungseffekten und Beleuchtungsfarbe - die Software bietet die wichtigsten Funktionen.  

In der Praxis

Tesoro lässt Käufern aktuell keine Wahl: Die Tizona Spectrum wird vorerst ausschließlich mit den roten Kailh-Switches angeboten. Gerade Spieler werden damit überwiegend aber ganz zufrieden sein. Denn Kailh Red haben eine ganz ähnliche Charakteristik wie Cherry MX Red - sie sind lineare Switches, die gerade für reaktionsfordernde Spiele gut geeignet sind. Dass die Betätigungskraft mit 50 g um 5 g höher liegt als bei den MX Red, fällt maximal im direkten Vergleich auf. Entsprechend konnte uns die Tizona Spectrum gerade als Spieletastatur überzeugen. Auch für die Officenutzung ist sie durchaus tauglich, mancher Nutzer wird sich dafür aber mehr Feedback von seiner Tastatur wünschen. Schon bei anderen Kailh-Tastaturen ist uns eine Art "Nachscheppern" aufgefallen. Die Tizona Spectrum bleibt davon ebenfalls nicht verschont. Allerdings sind diese Geräusche nur bei starkem Anschlag und anscheinend auch nicht bei allen Tasten hörbar. 

Das zentrale Feature der Tastatur, die Kopplung mit dem flexibel platzierbaren Num-Pad, funktionierte im Test zuverlässig und problemfrei. Und das auch bereits vor der Installation der Tesoro-Software. An den etwas größeren Abstand zwischen Haupttastenfeld und Ziffernblock konnten wir uns schnell gewöhnen. 

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