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Cooler Master MasterKeys MK750 im Test - das neue Tastatur-Flaggschiff - Die Tastatur im Detail (1)

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Die Tastatur im Detail

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Passend zum Flaggschiff-Anspruch beschänkt sich Cooler Master nicht darauf, die MasterKeys MK750 einfach nur mit einer profanen Anleitung auszuliefern. Für mehr Komfort soll die magnetische Handballenauflage sorgen. Während die Hände bei den Handballenauflagen anderer Hersteller oft auf nacktem Kunststoff oder maximal Gummi ruhen, ist Cooler Masters Handballenauflage satt gepolstert und mit weichem Kunstleder bezogen. Dadurch wird sie deutlich komfortabler. Eher negativ auffällig ist allerdings, dass die Magneten nicht besonders stark sind. Gerade bei seitlichen Stößen verrutscht die Handballenauflage deshalb sehr leicht.

Mitgeliefert werden außerdem noch ein ummanteltes USB-Anschlusskabel, alternative, lilafarbene Doubleshot-PBT-Tastenkappen und ein Tastenkappenabzieher. 

Auch bei der MasterKeys MK570 setzt Cooler Master auf ein ganz klar gehaltenes, kantiges Design. Gegenüber den bisherigen MasterKeys-Modellen wirkt die Tastatur dank der freistehenden Tastenkappen aber gleich deutlich moderner. Und auch beim Tastaturgehäuse hat der Hersteller nachgelegt. Der obere, sichtbare Gehäuseteil besteht nun aus mattem Aluminium. 

Die praktischen Kabelkanäle kennt man hingegen schon von der Vorgängergeneration. Das Anschlusskabel kann so wahlweise mittig, links oder rechts nach hinten geführt werden. Gummipuffer sorgen für rutschfesten Stand. Das gilt auch, wenn die Standfüße ausgeklappt werden. Nach unseren Eindrücken ist die MasterKeys MK750 mit ausgeklappten Standfüßen sogar noch etwas rutschfester.  

Egal wie dezent das Tastaturdesign auch sein mag - auf eine RGB-Beleuchtung will auch Cooler Master nicht verzichten. Nicht alle Effekte sind allerdings so auffällig (oder je nach Wahrnehmung auch ablenkend) wie der durchlaufende Farbwechsel. 

Cooler Master beleuchtet nicht nur die Tasten, sondern auch das Tastaturgehäuse. Frontal wurde eine Lightbar integriert. Dieser Leuchtstreifen kann gleich mehrere Farben des RGB-Spektrums gleichzeitig darstellen, sodass gerade dynamische Effekte mit Farbverläufen gut zur Geltung kommen. Obwohl der Leuchtstreifen Richtung Nutzer zeigt, braucht man keine Ablenkung dadurch zu befürchten. Die Leuchthelligkeit ist deutlich geringer als bei der Tastenbeleuchtung. Erst bei dunkler Umgebung fällt die Lightbar überhaupt auf. Wer sich selbst dann noch an ihr stört, kann einfach die Handballenauflage nutzen - sie verdeckt den Leuchtstreifen nämlich komplett. Alternativ kann die Lightbar über die Software auch in mehreren Zonen konfiguriert werden.  

Quellen und weitere Links

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