TEST

Eingabegeraete

Cooler Master SK650 mit Cherry MX Low Profile im Test - Die Tastatur im Detail

Portrait des Authors


Werbung

Die Cooler Master SK650 wird in einem schlichten Karton ausgeliefert, der auf der Rückseite und auf der Vorderseite schon einen kleinen Eindruck der Tastatur vermittelt. Neben der SK650 befinden sich noch eine USB-C-Anschlusskabel, ein Tool zum einfachen Entfernen der Tastenkappen und ein Samtbeutel für den Transport im Karton. Austauschbare Tastenkappen oder ein kurzes Anschlusskabel sind nicht vorhanden. Eine kurze Anleitung gibt einen kleinen Überblick über die Funktionen der SK650.

Fast das vollständige Gehäuse ist aus Kunststoff hergestellt. Lediglich die Oberseite der Tastatur ist aus gebürstetem Aluminium. Diese verleiht der Tastatur eine edle Optik und zusätzlich erhöht sie etwas das Gesamtgewicht. Auffälligstes Merkmal der SK650 ist das Design der Tastatur. Cooler Master hat versucht die Tastatur so schlicht und minimalistisch wie möglich zu gestalten. Dabei wurde das gesamte Gehäuse bis auf ein Minimum reduziert. Dies fällt besonders bei den Tasten auf, da der Abstand zwischen den einzelnen Tasten sehr gering ist. Auch das Design der Tasten erinnert eher an eine Laptoptastatur. Doch nicht nur der geringe Abstand, auch die Bauhöhe und das generell sehr flache Design erinnern stark an die Tastatur eines mobilen Rechners.

Die offene und flache Bauweise sorgt für ein elegantes Design und wirkt zu keinem Zeitpunkt aufdringlich oder aggressiv. Desktop-Setups, bei denen der Fokus auf Eleganz und Minimalismus liegt, scheinen eine präferierte Käufergruppen zu sein. Nach einer typischen Gamingtastatur sieht die SK650 nämlich absolut nicht aus, auch wenn die inneren Werte und auch Funktionen wie eine sperrbare Windowstaste anderes vermuten lassen.

Da in der aktuellen Zeit bereits alles mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist, fehlt diese natürlich auch bei der Cooler Master SK650 nicht. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen insgesamt 21 unterschiedlichen Beleuchtungseffekten. Diese können dann noch zum Teil konfiguriert werden. Der einfachste Weg zu Konfiguration der Effekte ist mithilfe der Portal-Software, aber auch eine Anpassung über die Tastatur ist möglich. Cooler Master hat bei der SK650 aber nicht nur eine Beleuchtung in die Tasten integriert, sondern auch einen kleinen Leuchtstreifen im Gehäuse selbst. Dieser verläuft nahtlos einmal komplett um das gesamte Gehäuse. Er kann, genau wie die Tastenbeleuchtung, angepasst werden.

Die Unterseite der Cooler Master SK650 ist ziemlich unspektakulär. Lediglich vier Anti-Rutsch-Gummis wurden an der Unterseite montiert. Es sind keine Aufstellfüße vorhanden und auch kein Kabelkanal um ggf. das Kabel einer Maus oder eines Headsets zu verstecken und gemeinsam mit dem Tastaturkabel nach hinten zu führen.

Angeschlossen wird die Cooler Master SK650 mit einem beiliegenden schwarzen USB-C-Kabel, das eine Länge von 180 cm aufweist. Der Anschluss an der Tastatur ist dank des USB-C -abels selbst mit verbundenen Augen möglich, da nicht mehr auf die Steckerposition geachtet werden muss. Ein weiterer Vorteil eines Typ-C-Anschlusses, ist die Möglichkeit der Verwendung von Drittanbieterkabeln. Ebenso kann ein USB-C-Kabel auch als Ladekabel für ein Smartphone oder Tablet verwendet werden, wenn man einmal auf Reisen ist. Das beiliegende Kabel ist mit einem Textilsleeve ummantelt aber dennoch sehr flexibel und nicht wesentlich dicker als ein normales USB-Kabel. Gebündelt werden kann das Kabel durch einen Klettverschluss am Ende des Anschlusskabels.