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Cooler Master MM710 im Test - Leichtgewicht ohne RGB-Beleuchtung - Detailbetrachtung der Cooler Master MM710

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Die MM710 wird für ein Cooler Master typisches Produkt in einem lila Karton ausgeliefert, welcher im Verhältnis zu anderen Mausverpackungen eher klein gehalten ist. Im Karton selbst finden wir die Maus in einer weichen Kunststofftüte, ein Beiblatt, das einen kurzen Überblick über die Tasten verschafft, und ein paar Ersatzgleiter. Weiteres Zubehör ist nicht vorhanden.

Die Optik der Cooler Master MM710 ist auf jeden Fall etwas Besonderes, was man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt und bei dem einen oder anderen vielleicht auch erstmal etwas verwunderte Blicke aufkommen lässt. Das gesamte Gehäuse der Cooler Master MM710 besteht bei diesem Modell aus matt-schwarzem Kunststoff, der aber nicht wie bei einer üblichen Maus vollständig geschlossen ist, sondern in diesem Fall sind überall, wo es möglich war, kleine sechseckige Waben eingearbeitet worden. Dies sorgt dafür, dass man ins Innere der Maus blicken kann und das Gewicht der Maus um einen beträchtlichen Teil reduziert werden konnte. Ansonsten ist die Maus wie eine klassische Gamingmaus aufgebaut. Von oben betrachtet finden wir zwei ausreichend groß dimensionierte Haupttasten und dazwischen ein gummiertes Mausrad und den DPI-Switch-Button. Das Logo von Cooler Master ist im hinteren Bereich des Gehäuses untergebracht.

Wie für eine klassische Gamingmaus üblich, finden wir wie bei gefühlt 99 % der heutzutage erhältlichen Produkte, zwei Zusatztasten, die standardmäßig mit "Vorwärts" und "Rückwärts" belegt sind. Beide Tasten sind dabei optimal positioniert, sodass sie bei jeder möglichen Griffart ohne Probleme erreichbar bleiben. Leider ist die Maus vom Design her nur für Rechtshänder geeignet, da sich auf der rechten Seite keine weiteren Zusatztasten befinden. Dadurch, dass das gewichtsreduzierende Design auch auf der linken und rechten Seite der Maus weiter fortgesetzt wurde, haben wir keine Gripgummis, die einem das Halten oder Bewegen der Maus erleichtern.

Wer jetzt gedacht hat, dass sich auf der Unterseite der Maus das Wabenmuster nicht wiederfindet, der wird etwas überrascht sein. Denn genau wie an den Seiten und auf der Oberschale, wurde auch hier so viel wie möglich an Material entfernt. Lediglich der Bereich für die Mausgleiter und den obligatorischen Aufkleber mit der Seriennummer etc. wurde nicht von Cooler Master reduziert. Durch das Wabenmuster hat man einen fast freien Blick auf die Unterseite des PCB und den in der Mitte verbauten Pixart-PMW-3389-Sensor. Doch sind es eher die weißen Mausgleiter, die sofort die Blicke auf sich ziehen. Diese sind ausreichend groß dimensioniert und sollten sie einmal abgenutzt oder defekt sein, können Sie einfach gegen die beiliegenden Ersatzgleiter ausgetauscht werden.

Angeschlossen wird die Cooler Master MM710 über das fest an der Maus angebrachte USB-2.0-Kabel. Das Mauskabel selbst weißt eine Länge von 1,8 m auf und ist nicht mit einem sehr weichen Textilsleeve ummantelt. Dadurch bleibt das Kabel extrem flexibel, ist aber trotzdem für Maus-Bungees geeignet. Wer das Maus-Bungee aus dem Hause Zowie/BenQ verwendet, bekommt somit auf jeden Fall keine Probleme. Ein Zusammenbinden des überflüssigen Kabels ist leider nicht direkt möglich, es ist kein Klettverschluss am Kabel vorhanden.