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Äußerlich macht der Big-Tower einen sehr modernen Eindruck und richtet sich vor allem an anspruchsvolle Benutzer oder Gamer. Wie schon erwähnt, besteht das Ra X10 SIM hauptsächlich aus gebürstetem Aluminium. Aber auch ein Hauch von Plastik ist zu verspüren. Hinter der massiven, aber dennoch leicht wackeligen Tür können sich bis zu sechs 5,25-Zoll-Geräte verstecken.
Auf der Oberseite des Gehäuses verbergen sich unter einer magnetischen Latex-Abdeckung die wichtigsten Anschlüsse:
Neben dem blau beleuchteten Power-Button stehen insgesamt vier USB-2.0-Schnittstellen und ein Firewire-Anschluss zur Verfügung. Außerdem lassen sich zwei externe Festplatten über eSATA anschließen. Zusätzlich kann der Anwender die beiden Klinkenbuchsen benutzen und die Aktivität der eingesetzten Festplatten beobachten.
Dank des wabenförmigen Gitters, erhöht das Seitenteil die Luftdurchlässigkeit und verbessert so die Kühlleistung. Wer allerdings häufig einen Blick in das Innere werfen oder sein System einfach nur zur Show stellen möchte, der ist mit der mitgelieferten Plexiglasscheibe besser bedient. Mittels Kreuzschraubenzieher lässt sich das ab Werk verbaute Gitter problemlos austauschen.
Das Markanteste ist allerdings die gigantische Anzahl der mitgelieferten Lüfter. Sage und schreibe dreizehn Rotoren wurden im 220 x 572 x 606 mm großen und 10,2 Kilogramm schweren Gehäuse angebracht. Während an der Front zwei 120-mm-Lüfter frische Luft in das Innere schaufeln, kümmern sich ein 140-mm- und zwei weitere 80-mm-Lüfter um den Abtransport der heißen Luft. Zudem befinden sich jeweils vier 80-mm-Rotoren über und unter dem Mainboard-Tray. Leider verfügt keiner der Lüfterplätze über austauschbare und abwaschbare Staubfilter.