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Obsidian 800D - Corsair wildert im Gehäuse-Geschäft - Innerer Aufbau (1)

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Aufgeschraubt zeigt das Obsidian 800D wahre Größe. Das Platzangebot kann man bedenkenlos als riesig bezeichnen, wodurch auch aktuelle High-End-Komponenten problemlos ein neues Zuhause finden. Der Innenraum ist komplett in Schwarz gehalten, selbst die kleinsten Schrauben und Kabel. Dank der schwarzen Pulverbeschichtung fällt kaum auf, dass Corsair lediglich Stahl anstatt Aluminium für das Chassis verwendet, wie es in dieser Preisklasse eigentlich üblich ist. Das Mainboard-Tray ist nicht herausnehmbar, kann dafür aber neben den üblichen ATX- und Micro-ATX-Platinen auch E-ATX-Mainboards aufnehmen. E-ATX wird vorwiegend im Serverbereich verwendet, vor allem wenn das Mainboard mehr als einen Prozessorsockel beherbergen muss. Die maximale Steckkartenlänge darf etwa 350 mm betragen.

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Der Mainboard-Schlitten bietet insgesamt elf gummierte Durchführungen zur einfacheren Verkabelung der Hardware-Komponenten. Dank der vielen verschiedenen Positionen können nahezu alle Kabel unsichtbar zwischen Seitenwand und Mainboard-Halterung verlegt werden. Da die Stromkabel der Netzteile oftmals nicht für solche Längen konzipiert sind, packt Corsair eine 235 mm lange 8-Pin-ATX-Verlängerung bei.

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Um die Montage eines mit einer Backplate verschraubten CPU-Kühlers zu erleichtern, hat der amerikanische Hersteller eine großflächige Aussparung im oberen Bereich des Mainboard-Trays gefräst. Im Gegensatz zu vielen Gehäusen anderer Hersteller, wird die Aussparung von einem abnehmbaren Kunststoffpart abgedeckt. Neben der optischen Aufwertung soll die Hauptplatine vor Schäden geschützt werden.

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Das Kühlsystem des Obsidian 800D ist in drei Zonen aufgeteilt. Die Hauptzone befindet sich im Bereich der Grundkomponenten, eine weitere im Bereich des Festplattenkäfigs und die dritte Zone im unteren Abschnitt mitsamt dem Netzteil. Das Be- und Entlüftungskonzept ist dadurch erst auf den zweiten Blick erkenntlich. Das Obsidian 800D zieht Frischluft vom Unterboden des Gehäuses und transportiert diese Mithilfe eines im Zwischenboden befindlichen 140-mm-Lüfters, welcher mit einem mit Antivibrations-Rahmen befestigt ist, in die Hauptzone. Dort wird die Frischluft über die Komponenten geführt und von einem rückseitigen 140-mm-Lüfter aus dem Gehäuse befördert. Um den Airflow zu optimieren, können drei weitere Ventilatoren im 120-mm-Format im Gehäusedeckel montiert werden.

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Der Einbau von 5,25-Zoll-Geräten geschieht beim Obsidian 800D werkzeuglos. Die Laufwerke werden über jeweils einen Schnellspanner befestigt. Diese garantieren einen sicheren Halt. Zwar ist die Halterung qualitativ gesehen nicht auf Augenhöhe mit vielen Lösungen anderer Hersteller in diesem Preissegment, dafür sind alle fünf Schächte einseitig mit einem Schnellverschluss versehen. Lian Li stattet oftmals nur drei von fünf Schächten mit einer werkzeuglosen Lösung aus, um die Produktionskosten zu senken.

Quellen und weitere Links

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