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NZXT wählt den Gott Hades als Paten für sein Gehäuse- dieser Name stammt aus der früheren Göttersaga und beschreibt den Bruder des Zeus. Hades ist der Herrscher der Unterwelt, er kennt kein Erbarmen und besitzt eine Tarnkappe, die ihm Unsichtbarkeit verleiht. Diesen Ansatz gibt NZXT an sein Gehäuse weiter und lässt es in einer ungewohnten Form erstrahlen. Der besondere Blickfang ist zweifelsohne die Front.
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Die abnehmbare Front des Hades wird von einer nur einseitig zu öffnenden Tür verdeckt. Diese besteht bis auf Ausnahme der Laufwerksblenden komplett aus schwarzem Kunststoff. In der linken oberen Ecke findet sich das Hersteller-Logo wieder. Das Hades bietet maximal vier externen 5,25-Zoll-Laufwerken Platz. Nicht genutzte Einschübe werden mit Blenden im Mesh-Design verschlossen. Sehr positiv anzumerken ist die Tatsache, dass hinter diesen jeweils herausnehmbare Staubfilter sitzen.
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Der untere Bereich des Towers wird von einer riesigen Lüfteröffnung dominiert. Hinter dieser sitzt ein gigantischer, 200 mm großer Lüfter, auf welchen wir im weiteren Artikel noch eingehen werden. Hier wurde alles einheitlich im schwarzen Farbton gehalten. Direkt darüber befindet sich rechts der Reset-Knopf und daneben die Regler für die verbaute Lüftersteuerung.
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Eine Besonderheit des Hades-Gehäuses ist die serienmäßige Zwei-Kanal-Lüftersteuerung. Diese regelt die vier verbauten Lüfter mittels zwei aus dem Gehäuse geführten Plastik-Drehgebern stufenlos. Je Kanal können maximal bis zu 8 Watt angesteuert werden, was für alle Lüfter ausreichen sollte. Im Test funktionierte die Steuerung ohne Probleme. Es konnten auch mehrere Lüfter pro Strang angeschlossen werden, jedoch sollten die 8 Watt nicht überschritten werden.
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Eine weitere Besonderheit des Hades ist die verbaute Frontblende im Tarnkappen-Look. In der zweigeteilten Mitte befindet sich am untersten Ende, gut versteckt, die Power-On-Taste. Diese wurde im Design des Mittelkanals gehalten und ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Direkt darüber sind die beiden Leuchten für den Betrieb des Computers sowie die Anzeige für die Festplatten- Aktivität vorhanden.
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Die externen Anschlussmöglichkeiten sind für einen Midi-Tower der preislichen Mittelklasse entsprechend zahlreich vorhanden. Verbindungsmöglichkeiten für Audio-IN/-Out, zwei USB-2.0-Ports sowie ein eSATA-Anschluss sind vollkommen ausreichend. Lediglich Firewire vermisst man hier. Etwas ungünstig ist jedoch eine fehlende Schutzkappe für jene Anschlüsse, hier kann sich ungehindert Staub und sonstiger Schmutz festsetzen.
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Da das Hades vorrangig für Spieler sowie Hardcore-Projekte entwickelt worden ist, darf natürlich eine Temperaturmessvorrichtung nicht fehlen. NZXT verbaut serienmäßig drei frei verlegbare Temperaturfühler im Innenraum, deren ermittelte Werte durch ein LED-Display in der Front des Gehäuses korrekt ausgegeben werden.