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Kurztest

Corsair Obsidian 700D - abgespecktes Schwergewicht

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Mit dem Obsidian 800D gelang Corsair ein durchaus passabler Einstieg in den Gehäuse-Sektor. Das Maxi-Case bietet enorm viel Platz, einen durchdachten Innenaufbau und zahlreiche praktische Features. Leider wirkte das Case noch nicht an allen Ecken abgerundet, weshalb es einen Excellent-Hardware-Award knapp verfehlte. Mit dem Obsidian 700D schiebt Corsair nun den kleineren Bruder nach, bei dem auf die teure Hot-Swap-Konstruktion verzichtet wurde. Wie sich das rund 210 Euro teure Case schlägt, klären wir in einem Kurz-Test.

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War Corsair noch vor ein paar Jahren als reiner Speicherproduzent bekannt, erweiterte man das Produktportfolio in den letzten Jahren um Wasserkühlungen, SSDs, Netzteile und nun auch Gehäuse. Wirft man einen Blick auf die Preisentwicklung im Speicher-Segment, scheinen diese Überlegungen logisch. Zwar haben in den letzten zwölf Monaten beinahe alle namhaften Speicherproduzenten in Form der hippen SSDs ein weiteres Standbein für sich entdecken können, allerdings scheint die Entwicklung dennoch alles andere als unlogisch. Gerade im Netzteil-Segment konnte sich Corsair in kürzester Zeit einen sehr guten Ruf aufbauen, und versucht diesen nun in das Gehäuse-Segment zu transportieren.

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, möchten wir zunächst auf unser sehr ausführliches Review des Corsair Obsidian 800D hinweisen. Da es sich bei der 700D-Version im Grunde genommen lediglich um ein 800D mit wegrationalisiertem Hot-Swap-Part handelt, werden wir dieses Review recht kurz halten und in erster Linie Änderungen ins Auge fassen.

 

Quellen und weitere Links

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