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Das Dark-Fleet-Gehäuse steht sicher auf vier dämpfenden Gummi-Füßen, die das DF-85 vom Boden entkoppeln.
Zur Oberseite des Gehäuses gibt es mehr als zur Unterseite zu sagen. Im hinteren Bereich haben zwei 140-mm-Lüfter Platz gefunden, die im Gegensatz zu den fünf verbauten 120-mm-Modellen nicht beleuchtet werden. Auf Staubfilter hat Antec bei diesen Lüftern verzichtet. Im vorderen Bereich ist die Abdeckung des Hot-Swap-Einschubs für ein 2,5-Zoll-Laufwerk zu sehen, die aus Klarsicht-Kunststoff besteht.
Ein passendes Laufwerk wie eine SSD kann einfach von vorne eingeschoben und jederzeit wieder entfernt werden. Im Gehäuseinneren müssen natürlich die entsprechenden weiterführenden Kabel an Mainboard und Netzteil angeschlossen werden. Unterhalb des Laufwerkseinschubs hat Antec das I/O-Panel platziert, das neben drei herkömmlichen USB 2.0-Buchsen und den üblichen Audio-Anschlüssen auch einmal USB 3.0 vorweisen kann. Links und rechts vom I/O-Panel befinden sich die gut erreichbaren Bedienschalter und die unauffälligen Status-LEDs.
Die Rückseite des Gehäuses beherbergt zwei weitere 120-mm-Lüfter mit roten LEDs. Es gibt zwei Schlauchdurchführungen mit relativ großem Durchmesser und eine spezielle Slotblende, durch die das Anschlusskabel für Front-USB-3.0 geführt werden kann. Noch bieten nur wenige Mainboards Header für USB 3.0, sodass dieses Kabel extern am Mainboard anzuschließen ist.
In der oberen rechten Ecke hat auch die Steuerung für die Deckel- und rückseitigen Lüfter Platz gefunden. Anders als bei den Frontlüftern ist diese Steuerung nicht stufenlos, sondern bietet nur zwei Stufen. Für die vier Lüfter kann mit einem Schiebeschalter jeweils einzeln zwischen niedriger und hoher Umdrehungszahl gewählt werden. Da die Lüfter in beiden Modi mit niedrigeren Umdrehungszahlen laufen als die Frontlüfter (1200/800 U/min Deckellüfter, 1500/900 U/min rückseitige Lüfter) bleiben sie auch etwas leiser, sind aber immer noch hörbar.
Insgesamt kann das DF-85 somit natürlich nicht als Silentgehäuse betrachtet werden - als solches wurde es jedoch auch nicht konzipiert.