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Auf den Rücken gelegt, entdeckt man das nächste Feature :
An seiner Unterseite sehen wir die erste Besonderheit des Gehäuses. Dort befindet sich ein 120mm-Lüfter. Dieser zieht von unten kalte Luft ins Gehäuse, die oben wieder vom Netzteil-Lüfter herausgezogen wird. Auf diese Weise entsteht ein Kamineffekt, der für gute Belüftung des Innenraums sorgt. Dadurch kommt man mit nur einem Gehäuselüfter aus, was das Geräuschniveau natürlich positiv beeinflusst. Sofern nicht wirklich viele Festplatten oder hitzegenerierende Komponenten eingesetzt werden, sollte mit diesem Gehäuselüfter und dem Netzteillüfter eine ausreichende Belüftung stattfinden. Ansonsten sollte man eventuell noch zu einem weiteren Gehäuselüfter tendieren.
Damit nicht zuviel Staub in das Gehäuseinnere gelangt, ist ein Staubfilter aus Aluminium vorhanden.
Die silbernen Seitenteile des Gehäuses sind im Vergleich zu vielen anderen Gehäusen nicht aus Metall, sondern aus Plastik. Trotzdem kommt das Gehäuse auf ein stattliches Gewicht. Dies liegt an den umfangreichen Dämm-Maßnahmen. Auffällig ist, dass es an den Seitenteilen keine Griffe zum Öffnen des Gehäuses gibt.
Auf der Gehäuserückseite gibt es keine großen Überraschungen. Lediglich die große Rendelschraube über dem Netzteil fällt auf. Entfernt man diese Schraube, kann man den Deckel des Gehäuses mit einem kräftigen Ruck abnehmen. Somit wäre auch die Frage geklärt, wie man überhaupt an das Innenleben des Rechners kommt.
Hat man die Oberseite abgenommen, sieht man die ersten Dämmmaßnahmen. Um die Seitenteile des Gehäuses zu entfernen muss man jeweils die Griffe nach oben klappen. Dann werden die Seitenteile aus ihrer Halterung nach oben herausgedrückt und man kann sie leicht abnehmen. Auf die gleiche einfache Weise lassen sich die Seitenteile auch wieder verschließen. Das Öffnungskonzept konnte uns auf jeden Fall überzeugen.
Auf der nächsten Seite geht es mit dem Innenleben des Gehäuses weiter.