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SilverStone Grandia GD06 - sicherer Hort für den HTPC? - Innerer Aufbau

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Nimmt man den mit drei Schrauben fixierten Deckel ab, wird der Blick in den Innenraum frei. Zwei Stahlelemente dominieren das Bild. Das linke Element nimmt ein 5,25-Zoll-Laufwerk auf, das rechte Element hält den Festplattenkäfig und verdeckt das Netzteil. Um die Hardware zu verbauen, müssen diese mit insgesamt acht Schrauben befestigten Elemente komplett entfernt werden.


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Anschließend bietet sich dieser Blick. Rechts kann nun das Netzteil montiert werden. Im Gehäuse selbst fehlen entkoppelnde Auflagen. Die mitgelieferten Gummihalbkugeln sind also an die Netzteilunterseite zu kleben. Wichtig zu beachten ist die maximale Netzteillänge von 150 mm. Zudem empfiehlt sich angesichts der beengten Platzverhältnisse ein Netzteil mit einer überschaubaren Anzahl an Kabelsträngen oder mit Kabelmanagement. Auf der linken Seite wird das Mainboard untergebracht. Hier muss berücksichtigt werden, dass nur Prozessorenkühler mit einer Bauhöhe von bis zu 70 mm verbaut werden können. Wird die Halterung für das optische Laufwerk entfernt, können CPU-Kühler mit bis zu 120 mm Höhe genutzt werden. 

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Wir mussten dementsprechend auf unseren Tower-Kühler verzichten und haben kurzerhand auf den Boxed-Kühler zurückgegriffen. Der Einbau von Netzteil und Mainboard erfordert angesichts des knappen Raumangebots etwas Fingerspitzengefühl, ist prinzipiell aber kein Problem. Wir konnten sogar unsere lange Radeon HD 5830 unterbringen (zur maximalen Grafikkartenlänge siehe unten). Prinzipiell lässt sich im Grandia GD06 also durchaus ein leistungsfähiges Spiele-System im µATX-Formfaktor unterbringen.  

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Sind alle Kabel angeschlossen, können die Laufwerkshalterungen wieder montiert werden. Bei der Festplattenhalterung bedeutet das etwas Fummelei, denn die Kabel unter dem Laufwerkskäfig müssen relativ flach zusammengestaucht werden. 

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Nach Schließen des Deckels und der blitzschnellen Montage der Festplatten kann der HTPC in Betrieb genommen werden. Die Status-LEDs leuchten hell auf - die untere LED signalisiert Festplattenaktivität, die beiden seitlichen LEDs zeigen an, dass der Rechner läuft. Die Leuchtstärke mag bei Unterbringung im Rack in Ordnung gehen. Wir hatten das Gehäuse während des Tests als Desktop-Gehäuse in Betrieb - hier störten die hell leuchtenden LEDs.

Quellen und weitere Links

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