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Werfen wir einen detaillierteren Blick auf den neuen Aufbau. Vier Festplatten können in dem unteren Rahmen eingebaut werden. Ein Schienensystem wird hier nicht eingesetzt, aber das hat einen Vorteil - die Festplatten werden über die sichtbaren Gumminippel direkt entkoppelt und rattern somit nicht. Wären sie fest verschraubt, würde das Betriebsgeräusch bei Zugriffen sicherlich erhöht. Über die Belüftung muss man sich keine Sorgen machen, denn die Festplatten stehen direkt im Luftstrom der beiden vorderen 80mm-Lüfter. Unter dem Festplatteinbaurahmen sieht man einen Lautsprecher, der als Gehäuse-Speaker Verwendung finden kann.
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Vom Einbau etwas komfortabler läuft die Sache bei den 3,5" und 5 1/4-Zoll-Laufwerken. Die Laufwerke werden hier einfach eingeschoben und dann mit einem Mechanismus, der die Laufwerke seitlich festklemmt, arretiert. Der Einbau verläuft so schraubenlos und sogar ohne die Notwendigkeit, ein Schienensystem vorher an die Laufwerke zu bauen - sehr gut gelöst ! Die Laufwerke saßen in unserem Fall auch sehr fest und es bestand nicht die Gefahr, dass die Laufwerke beim Transport herausfallen. Bei eintsprechendem Druck ist es allerdings wahrscheinlich, dass der Mechanismus irgendwann nachgibt.
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Hier sieht man den Mechanismus in Großaufnahme - ein Einschub ist arretiert, die restlichen offen.
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Auch bei den 3,5"-Laufwerken ist es einfach, das Gehäuse mit neuen Laufwerken zu bestücken. Das Schienensystem hilft hier ebenfalls bei einem schnellen Einbau.
Im folgenden Bild sieht man noch einmal den rückwärtigen Teil des Gehäuses mit dem Mainboard-Tray. Der 80mm-Lüfter ist zu sehen, darunter die PCI-Einschübe, die ebenfalls über Rändelschrauben befestigt werden, auch hier benötigt man also nicht unbedingt den Schraubenzieher. Diesen benötigt man nur beim Einbau des Mainboards auf dem Tray. Das Mainboard wird auf Klemmen gelegt, die mit Schrauben fixiert werden - ein typischer Coolermaster-Mechanismus.
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Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf weitere Details des Gehäuses.