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Das Äußere unterstreicht den Anspruch des Cooler-Master-Gehäuses. Schlicht, unauffällig und vor allem leise soll die darin verbaute Hardware ihren Dienst verrichten. Keine Lüftungsschlitze und –aussparungen in den Seitenteilen oder im Deckel sind zu sehen, wie man es von vielen Gamer-Gehäusen gewohnt ist.
Eine schallgedämmte Fronttür verbirgt den Blick auf den auswechselbaren Staubfilter vor zwei möglichen 120-mm-Lüftern, einem Hot-Swap-Schacht und den 5,25-Zoll-Einschüben und betont den schlichten ersten Eindruck. Farblich wurde der Stahl-Korpus schwarz-matt lackiert und die Tür mit einer schwarzen Klavierlackoptik überzogen. Eine spezielle Beschichtung soll auch Fingerabdrücke auf der Tür abhalten, was der Test auch bestätigte. Mit einer Breite von 210 mm, 415 mm Höhe und 505 mm in der Tiefe kann man das Silencio 550 als klassischen Midi-Tower bezeichnen.
Beim Blick auf die Rückseite gibt es keine Besonderheiten zu sehen. Ein bereits vorinstallierter 120-mm-Lüfter – alternativ auch kleinere 80-mm- oder auch 92-mm-Modelle – befindet sich im Heck ebenso wie die fast schon obligatorischen Schlauchdurchführungen für eine eventuelle Wasserkühlung.
Die sieben Slots für Erweiterungskarten entsprechen dem ATX-Standard. Das Netzteil wird im unteren Teil des Hecks montiert und kann von unten Frischluft durch den wechselbaren Staubfilter ansaugen.
Zurück zur Front: Auf der Oberseite, eingelassen in den Rahmen der Tür, bieten sich allerlei Anschlussmöglichkeiten. Neben einem USB-2.0- und einem -3.0-Port – leider nicht über einen internen Connector angebunden - können noch Audio-Geräte über die Ein- und Ausgänge angeschlossen werden. Der sich daneben befindliche SD-Kartenslot ist eine nette Zugabe und wird vom internen 2.0-USB-Port mit Strom versorgt. Daneben schließen der Reset- und Power-Button sowie die HDD- und Power-LED das Front-Panel ab. Man muss die Fronttür nicht öffnen, um den Rechner einzuschalten.