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Das durchgehende linke Seitenteil wird von zwei Rändelschrauben an seinem Platz gehalten, eine Griffmulde an der Rückseite erleichtert das Handling.
Das rechte Seitenteil entspricht seinem Gegenüber. Auf dieser Seite hat SilverStone aber noch eine Besonderheit versteckt: Mit dem kleinen Schalter oberhalb des Frontstaubfilters kann der Air Penetrator-Lüfter wahlweise mit 700 oder 1200 U/min betrieben werden.
Der Mini-Tower steht auf vier Gummihalbkugeln und wird so vom Untergrund entkoppelt. Anders als bei den meisten aktuellen Gehäusen hat SilverStone darauf verzichtet, das Netzteil am Boden unterzubringen.
Stattdessen hat das Netzteil seinen Platz unter dem Deckel gefunden. Je nach Systemkonfiguration kann das Netzteil thermisch vom Rest des Systems separiert werden, indem der Lufteinlass nach oben ausgerichtet wird, oder Teil des Kühlkonzepts sein, wenn der Lufteinlass nach unten gerichtet ist. Letztere Konfiguration bietet sich vor allem an, wenn der Netzteillüfter die Kühlung der Grafikkarte unterstützen soll. Denn auch beim Mainboard geht SilverStone ungewöhnliche Wege, es wird kopfüber montiert. Der Grafikkartenkühler zeigt demzufolge in Richtung Netzteil. Die Rückseite kann bei Bedarf einen zweiten Gehäuselüfter (120 mm) aufnehmen.
Eine etwas aufwendige Lösung hat SilverStone für die Montage der Erweiterungskarten gewählt. Ein Käfig verdeckt die Schrauben der Erweiterungskarten. Er muss erst entfernt werden, um Erweiterungskarten zu montieren oder zu demontieren.