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Beim Innenraum verzichtet Lian Li auf eine Lackierung, entsprechend zeigt sich nacktes Aluminium. Der Aufbau des Mini-Towers entspricht gängigem Standard, allerdings ist alles etwas kompakter als in einem größeren Tower.
Das Netzteil ruht auf zwei Gummiauflagen. Für die Erweiterungskarten kommt nicht Lian Lis werkzeugloses Hebelsystem zum Einsatz, sondern herkömmliche Rändelschrauben. Das dürfte der geringen Slotanzahl geschuldet sein. Die vier Slotblenden verfügen wie gewohnt über Luftschlitze.
Aus dieser Perspektive ist die verschiebbare Hakenleiste gut erkennbar, mit der das linke Seitenteil fixiert wird.
Um den begrenzten Platzverhältnissen im Inneren des PC-V600F zu begegnen, hat Lian Li die beiden Festplattenkäfige flexibel gestaltet. Sie können entnommen werden, um bei Bedarf Raum für lange Erweiterungskarten zu schaffen. Regulär können zwei 2,5- und fünf 3,5-Zoll-Laufwerke verbaut werden. In der Verkaufsversion sind die 3,5-Zoll-Einschübe allesamt Hot-Swap-fähig. Zur werkzeuglosen Montage der HDDs dienen seitlich anzubringende Kunststoffschienen - das gleiche System, das auch beim PC-Z60 eingesetzt wird (zu unserem Test).