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Cooler Master ATCS 840 - das Revival einer Legende?

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Erinnert man sich an den Anfang dieser Dekade zurück, gab es zu dieser Zeit einen großen Gegenspieler zu Lian Lis Kultgehäusen – Cooler Masters ATCS-Reihe. Doch mit der Abwanderung der Erfolgsingenieure zu der damals noch jungen Marke Silverstone ließ Cooler Master seine erfolgreichen Alu-Chassis auslaufen. Das altbekannte Wavemaster, das es noch lange Jahre auf dem Markt gab, war einer der letzten neu entwickelte Vertreter seiner Zunft. Nun wagt CoolerMaster den Reboot und hat mit dem ATCS 840 ein Gehäuse vorgestellt, das die altbekannten Werte mit den Innovationen der heutigen Zeit kombinieren soll.

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Bedenkt man, wie lang es still war um das ATCS-Label, wird schnell klar, dass sich einiges getan haben muss bei der Entwicklung. Schließlich stammt Cooler Masters altehrwürdige Gehäuse-Linie noch aus Zeiten, in denen 80-mm-Lüfter das Maß der Dinge bei der Belüftung darstellten, gedrehte Festplattenkäfige noch als Innovation gehandhabt wurden und man nicht im Geringsten an Oversize-Komponenten vom Schlage eines Enermax Galaxy oder einer Radeon HD-4870 X2 denken konnte. Noch dazu hat natürlich auch die Konkurrenz in der letzten Zeit nicht geschlafen und fleißig weiterentwickelt – man denke nur an die jüngsten Lian-Li-Gehäuse, die bereits von Haus aus Hot-Swap-Schnittstellen mitbringen.

Aber nun erst einmal ein Blick auf die Eckdaten des Cooler Master ATCS 840 in tabellarischer Form:

 

Ob es Cooler Master gelungen ist, die Tugenden der altbewährten ATCS-Reihe in die Zeiten von 230-mm-Lüftern, Gamer-Gehäusen und 2-kg-Kühlern zu übertragen, versuchen wir auf den kommenden Seiten zu klären – die Eckdaten lassen aber schon einmal einiges erhoffen.

Quellen und weitere Links

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