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Aplus Trooper - Innenausstattung

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Beim Innenaufbau hebt sich das Aplus Trooper von der Masse der Standard-Tower ab, denn es sind einige untypische Features vorhanden. Wir möchten diese nun näher erläutern, doch zuerst einmal die Gesamtansicht des Inneren:

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Im Trend sind bei Gehäusen ab der mittleren Preisklasse um 90° gedrehte Festplatten-Käfige. Diese bieten unter anderem besseren Zugang zur Festplatte, um entweder Kabel anzuschließen bzw. abzunehmen oder das Jumpersetting zu verändern. Der im Trooper verbaute Käfig lässt sich nach Entfernen der Schrauben am Boden und dem Mainboardtray einfach herausnehmen, was beispielsweise zur Installation eines 120-mm-Lüfters bzw. einer Wasserkühlung vonnöten ist. Ein ähnlich praktisches Befestigungssystem des Käfigs wie bei Chieftec (CS-601 als Beispiel) wäre allerdings komfortabler gewesen, zumal man das Gehäuse erst auf den Deckel stellen muss, um Zugang zu den am Boden befindlichen Schrauben zu bekommen. Die, die nicht viel ein- und ausbauen, werden daran aber nichts zu bemängeln finden. Installiert werden Festplatten mittels praktischem Schienensystem, welches man von diversen anderen Gehäuseherstellern bereits gewohnt ist. Zusätzlich dazu kann man die Festplatte auch mit Schrauben festmachen, wozu allerdings längere Schrauben notwendig sind.

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Die großen 5,25"-Laufwerke werden mit dem gleichen System installiert wie die Festplatten: Schiene an das Laufwerk, reinschieben, fertig. Doch stop! Eines wurde hier nicht erwähnt: Die Front muss zum Hineinschieben abgenommen werden – ziemlich nervig für die, die öfter Geräte dem 5,25"-Schacht entnehmen, als Beispiel ein Wechselrahmen für die Festplatte. Obwohl man die einzelnen Blenden abnehmen kann, ist dies nicht gerade einfach und kann durchaus zu einem Schaden an der Front bzw. der Blende selbst führen.

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Die Lüfter können, mittels Schrauben oder den beispielsweise von Chieftec bekannten Plastik-Halterung eingebaut werden. So kann man wahlweise einen Systemlüfter (Lüfter-Halterung) oder einen Radiatorlüfter samt Radiator (Schrauben) prima anbringen. Zusätzlich dazu ist am Seitenteil ein Airduct vorhanden, wodurch heiße Prozessoren wie der Prescott gezielter und dadurch besser gekühlt werden können, da der Prozessorlüfter die Luft direkt die Luft durch das Loch im Seitenteil beziehen kann.

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Ebenfalls schraubenlos ist die Befestigung der Karten. Somit spart man sich den Griff zum Schraubenzieher, der bekanntlich nicht immer griffbereit ist, und kann Karten einen Tick schneller ein- und ausbauen. Die Halterung kann auch abgenommen werden, falls die alte Befestigungsmethode mit Schrauben gewünscht ist.

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Um den PC vor ungewünschtem Öffnen zu schützen, kann man bei einem Mainboard mit entsprechendem Anschluss den Case-Open-Sensor, der sich in Höhe des Netzteils am linken Seitenteil befindet. Der PC fährt herunter, wenn dieses abgenommen wird.

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Zum Schutz vor Verstaubung der wertvollen Hardware ist vor dem Frontlüfter ein auswaschbarer Staubfilter vorhanden. Dieser lässt sich im Handumdrehen entfernen.

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Wünschenswert wäre bei diesem Gehäuse ein Mainboardschlitten, denn es ist nicht immer einfach, beispielsweise den CPU-Kühler zu entnehmen oder anzubringen, wenn Hauptplatine und Netzteil eingebaut sind.



Ziemlich eng: Größere Kühler können unter
Umständern nicht eingebaut werden.

Es folgen nun die weiteren Features und sonstigen Eigenschaften.

Quellen und weitere Links

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