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Nach dem Öffnen des Seitenteils präsentiert sich einem der Innenraum, welcher matt glänzt. Das Netzteil sitzt in einem extra "Kafig", der Gehäusespeaker ist auf dem Boden montiert. Wer es beim Anblick der Rückseite noch nicht bemerkt hat, wird spätestens jetzt feststellen, dass der Praetorian auch über einen Mainboardschlitten verfügt.
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Im oberen Teil der Front sieht man den Einbauplatz der 5,25"-Laufwerke. Wie schon angesprochen, gibt es keine Möglichkeit Laufwerke mittels eines Schienensystems einzubauen. Vielmehr muss der Schraubendreher herhalten. Im Gegensatz zu den Einbauschächten für die 3,5"-Laufwerke, wo die Laufwerke auf kleinen Stegen aufliegen, muss man die 5,25"-Laufwerke beim Einbau festhalten, um sie zu befestigen. Die Festplatten werden von zwei übereinander liegenden 80-mm-Lüftern gekühlt, welche durch ein Lüftergitter vor unbeabsichtigtem Hineingreifen schützen. Die Lüfter selber haben einen 3- Pin-Anschluss, sodass sie direkt ans Mainboard oder eine Lüftersteuerung angeschlossen werden können.
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Hier nun die Rückseite, wo zwei weitere 80-mm-Lüfter dafür sorgen, dass die vorn angesaugte Luft wieder aus dem Gehäuse befördert wird. Auch diese beiden Lüfter verfügen über einen 3-Pin-Anschluss, womit dann auch schon die Grenze erreicht sein dürfte. Wenn man nämlich jetzt den optional im Deckel zu installierenden Lüfter hinzurechnet, wird man feststellen, dass man entweder auf Kabeladapter oder eine Lüftersteuerung zurückgreifen muss, denn welches Mainboard bietet die Möglichkeit fünf Lüfter anschließen zu können. Unter den Lüftern wie bei ATX-Boards üblich die sieben Abdeckslots für Erweiterungskarten. Auch wenn man hier nicht auf Klippverschlüsse zurückgreift, kann der Schraubendreher hier in der Schublade bleiben, da Coolermaster hier Thumbscrews verwendet.
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Das Netzteil sitzt in einem extra Käfig und man kämpft schon ein wenig, wenn man alle Kabel hindurch bekommen will, ganz abgesehen davon, dass man noch aufpassen muss, damit man sich aufgrund der Enge des Käfigs nicht das Netzteil zerkratzt oder gar die dahinterliegenden Anschlüsse für das Panel im Deckel beschädigt.
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Ein Grund mehr sich über den Mainboardschlitten zu freuen. Ein Einbau oder Austausch des Netzteils bei eingebautem Board ist nämlich aufgrund der Enge nicht empfehlenswert.
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