Auch bei der gelben Farbvariante zeigt sich der Innenraum in klassischem Schwarz. Obwohl Corsair eigentlich ein sehr konventionelles Innenraumkonzept verfolgt, gibt es doch kleine Besonderheiten. So verdecken Stahlblenden beim seitlichen Blick in das Gehäuse sowohl den unteren Teil des Netzteils als auch etwaige Deckellüfter oder Deckelradiatoren.
Die Erweiterungskarten werden im Full-Tower mit Rändelschrauben befestigt. Darunter ruht das Netzteil auf Gummipuffern. Eine Entkopplung von der Rückwand gibt es für den Stromspender nicht.
Bei geöffnetem Gehäuse wird besonders deutlich, wie Corsair für das Graphite Series 780T Materialien mixt. Außen dominiert Kunststoff, das Grundgerüst des Gehäuses besteht aber aus Stahl. Bei geschlossenem Gehäuse treffen beide Materialien auch aufeinander - gerade die stählernen Seitenteilen und die umgebenden Kunststoffpartien - das fällt dank des vergleichsweise hochwertigen ABS-Kunststoffes aber kaum auf.
Wer noch optische Laufwerke nutzt, kann zwei Exemplare mit Schnellverschlüssen montieren.
In zwei Käfigen bringt Corsair insgesamt sechs Massenspeicher unter. Eine werkzeuglose Montage ist auch bei den 3,5-Zoll-Festplatten möglich, sie werden einfach in flexible Laufwerksschubladen geklemmt. Schlanke Gummiringe sind dann für die Entkopplung zuständig. Alternativ können mit den Schubladen auch 2,5-Zoll-Laufwerke verschraubt werden. Für diese kleinformatigen Laufwerke gibt es aber noch eine andere, elegantere Montagemöglichkeit auf der anderen Gehäuseseite. Die beiden HDD-Käfige sind modular. Anders als bei manchem Konkurrenzmodell ist der Ausbau aber etwas aufwendiger. Es sind nicht nur konventionelle Schrauben im Innenraum zu lösen, zusätzlich werden die Käfige auch noch von Schrauben an der Front festgehalten. Um diese Schrauben zu erreichen, müssen erst noch die Frontlüfter ausgebaut werden.