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Aerocool Aero-1000 im Test - Innerer Aufbau (2)

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Aerocool Aero-1000

Der Laufwerksschacht gliedert sich in vier Laufwerkskäfige. Weil Aerocool 2,5-Zoll-Laufwerken einen eigenen Käfig spendiert hat, können SSDs und kleinformatige Festplatten an zwei Laufwerksplätzen werkzeuglos montiert werden. Natürlich ist es auch möglich, sie mit einer 3,5-Zoll-Laufwerksschublade zu verschrauben. Die 3,5-Zoll-Lauwerke werden in den passenden Schubladen ebenfalls werkzeuglos montiert, sie profitieren dabei zusätzlich von entkoppelnden Gummiringen. Werkzeug ist schließlich auch bei der Installation von optischen Laufwerken überflüssig, denn diese werden mit einer Kunststoffverriegelung gesichert. Obwohl Modularität momentan das große Schlagwort im Gehäusesegment ist, hat Aerocool nur einen Käfig modular gestaltet. Der obere 3,5-Zoll-Käfig kann bei Bedarf ausgebaut werden. Das schafft vor allem mehr Platz für lange Grafikkarten - wenn auch nur in den oberen PCIe-Slots. Auch die Nutzung eines Frontradiators wird so möglich. Dieser Frontradiator kann maximal ein 240/280-mm-Radiator sein und auf eine Dicke von 45 mm (zuzüglich Lüfter) kommen. 

Aerocool Aero-1000

Der Tray wird sowohl mit einer Aussparung im Bereich des Prozessorsockels als auch mit Durchführungen für das Kabelmanagement aufgewertet. 

Aerocool Aero-1000

Die werkzeuglose Montage der Laufwerke und Erweiterungskarten erleichtert die Installation. Bei der Installation der Test-SSD splitterte allerdings ein Kunststoffstück von der Laufwerksschublade ab - und das trotz nur sehr mäßiger Krafteinwirkung. Hier ist also Vorsicht geboten. Das Kabelmanagement überzeugt in der Praxis, wenngleich der Abstand zwischen Tray und Seitenteil noch etwas großzügiger ausfallen dürfte. 

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