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SilverStone Raven RVX01 im Test - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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SilverStone Raven RVX01

SilverStone hat für das "Spar-Raven" nicht nur die markante Stealth-Optik, sondern auch das typische Kühlkonzept der Raven-Serie aufgegriffen. Gleich drei 120-mm-Lüfter saugen kühle Luft von unten in das Gehäuse ein. Ein langer Staubfilter verhindert, dass sie dazu auch noch Staub einsaugen. Der Filter lässt sich zur Reinigung einfach nach hinten herausziehen. 

SilverStone Raven RVX01

Damit das Netzteil den von unten nach oben gerichteten Luftstrom nicht behindert, wird es aufrecht so installiert, dass der Netzteillüfter Frischluft durch die Gehäuserückseite ansaugt und die erwärmte Luft nach oben abgibt. Einen rückwandigen Lüfterplatz sieht das Kühlkonzept nicht vor, er wäre aus Platzgründen auch kaum realisierbar gewesen. Der Kunststoffdeckel des Gehäuses kann nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben einfach abgezogen werden. 

SilverStone Raven RVX01

Damit die hitzekritischen Komponenten optimal vom vertikalen Luftstrom gekühlt werden, dreht SilverStone das Mainboard um 90 Grad. Deshalb befinden sich die Anschlüsse der I/O-Blende und die der Erweiterungskarten praktisch unter dem Kunststoffdeckel des Raven RVX01. Die Anschlusskabel werden nach hinten weggeführt. Für normale Anschlüsse bleibt zwischen Gehäusekorpus und Kunststoffdeckel genug Platz. Für platzaufwendige Adapterlösungen kann es aber eng werden. Die Erweiterungskarten werden mit einem langgezogenen Winkelblech fixiert. Ungewöhnlich für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist es, dass nur eine der Slotblenden wiederverwendbar ist. Die anderen Slotblenden müssen herausgebrochen und entsorgt werden. Das ist sonst für Gehäuse der absoluten Einsteigerklasse typisch - also für Modelle, die meist deutlich weniger als 50 Euro kosten. Im Deckel kann unterstützend für die drei Bodenlüfter ein Deckellüfter mit maximal 120-mm-Durchmesser nachgerüstet werden.

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