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Gaming-Flaggschiff EVGA DG-87 im Test - Innerer Aufbau (1)

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EVGA DG-87

Das große Window wird regelrecht per Knopfdruck geöffnet. Damit es bei der Montage nicht stört, kann es entriegelt und entnommen werden. Doch selbst dann wird der Blick in den Innenraum zum Teil noch durch eine hochglänzende Zierblende mit beleuchtetem EVGA-Logo versperrt. Diese Blende erfüllt nur einen optischen Nutzen. Sie kann nach dem Lösen einer einzelnen Rändelschraube einfach herausgenommen werden. 

EVGA DG-87

Hinter der Blende wird eine Halterung sichtbar, an der bei Bedarf ein Röhren-Ausgleichsbehälter befestigt werden kann. Rechts neben den einsaugenden Lüftern ist der LED-Streifen zu sehen, der das EVGA-Logo in der Blende bzw. den Innenraum insgesamt beleuchtet. Der Luftstrom dieser Lüfter wird kaum gehindert. Weil EVGA auf einen klassischen Laufwerksschacht und auf externe Laufwerke verzichtet, kann an dieser Stelle gut ein größerer Radiator bis hin zum 420-mm-Format installiert werden. 

EVGA DG-87

Und EVGA belässt es nicht bei einem 420-mm-Radiatorenplatz. Auch im Deckel findet maximal ein Triple-Radiator mit 120- oder 140-mm-Lüftern Platz. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von großzügigen 6,5 cm. Zusätzlich können Lüfter auch noch oberhalb des Stahldeckels befestigt werden. Dort sitzt im Auslieferungszustand auch schon ein einzelner, ausblasender 140-mm-Lüfter. 

EVGA DG-87

Mit dem Drücker links vom Window öffnet sich die Abdeckung für das I/O-Areal. Zum Vorschein kommen zwei weitere, ausblasende 140-mm-Lüfter. Der HDMI-Port in der Front wird einfach über eine HDMI-Verlängerung angebunden, die von EVGA bereits in Nähe der neun Erweiterungskartenslots geführt wurde. 

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