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Anders als bei der GeForce 9800 GX2 aber ist die Rückseite nicht komplett mit einer Metallplatte abgedeckt, sondern offen gestaltet. Warum sich NVIDIA zu diesem Schritt entschieden hat, ist unklar. Die komplett verkleidete Karte wurde als sichere Lösung gegen mechanische und elektrische Beschädigungen beschrieben. Kosteneinsparungen und die Reduzierung des Gewichtes aber könnten dazu geführt haben, dass zumindest ein PCB so teilweise sichtbar wird.
Auf der Rückseite der Karte befindet sich neben einer großen Öffnung durch welche kühle Luft angesaugt wird, auch eine Metallplatte zur Stabilisierung des Gehäuses.
Auch von Vorne ist diese Öffnung sichtbar und dient auch hier der besseren Zufuhr kühler Luft. Ein detaillierter Blick auf das Gehäuse der GeForce GTX 295 zeigt neben dem großen Radiallüfter auch noch die zahlreichen kleinen Öffnungen im Metallgehäuse, die für zusätzliche Kühlung sorgen sollen und zudem das Gewicht reduzieren.
Wie bei aktuellen High-End-Grafikkarten üblich verlangt die GeForce GTX 295 nach einem 6-Pin- und einem 8-Pin PCI-Express-Stromanschluss. NVIDIA gibt die maximale Leistungsaufname mit 289 Watt an und diese müssen auch irgendwie an die Karte gebracht werden.
An der vorderen oberen Seite der Karte befindet sich der SLI-Connector. Über diesen kann eine zweite GeForce GTX 295 angeschlossen werden für einen Einsatz im Quad-SLI Modus. Des Weiteren sind kiemenartige Öffnungen zu sehen, durch welche einen Teil der warmen Luft aus dem Gehäuse der Karte geblasen wird.
Bei den Anschlüssen hat sich NVIDIA im Referenzdesign für zwei DVI- und einen HDMI-Anschluss entschieden. Zotac hat diese Vorgaben wie auch das restliche Design der Karte übernommen. Zwei LEDs zeigen dem Anwender den fehlerfreien Betrieb an und markieren im Quad-SLI-Betrieb die primäre Karte zum Anschluss des Monitors.