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Starten wir alphabetisch mit der ASUS EAH4890.
Wie es zu erwarten war, kommen die ersten ATI-Radeon-HD-4890-Grafikkarten ausschließlich als Referenzversion auf den Markt. Dabei legt AMD aber äußersten Wert auf die Tatsache, dass es sich von Beginn an um ein offenes Design handelt. Das bedeutet: Hersteller können ihre Karten vom Start weg übertaktet oder mit alternativen Kühlern ausliefern.
Auch auf der Rückseite sind die Unterschiede zur ATI Radeon HD 4870 nur im Detail zu erkennen.
Ein Blick von oben verrät auch, dass sich am Kühler nichts verändert hat.Schon etwas interessanter ist der Blick auf die zusätzlichen Stromanschlüsse. Hier sieht AMD bei der Referenzversion zwei 6-Pin-Anschlüsse vor. Zusammen mit den 75 Watt die über den PCI-Express-Steckplatz geliefert werden können, liegt die maximale Leistungszuführung bei 225 Watt. AMD selbst gibt an, dass die Karte bis zu 190 Watt verbraucht. Hier ist also kaum noch Luft für Overclocker. Diesem Umstand trägt AMD aber Rechnung, indem sie auch einen 8-Pin-Anschluss erlauben - das ist auch auf dem hier abgebildeten PCB zu sehen.
Wie auch schon auf der ATI Radeon HD 4870 weißt ein Aufkleber auf dem Kühler auf eine heiße Stelle hin. Hier befindet sich eine Metallstrebe, welche zur Stabilisierung des PCBs dient. Unter Volllast wird diese extrem heiß, daher der Warnhinweis. Ebenfalls zu sehen sind die beiden CrossFire-Anschlüsse.
Beim Speicher setzt AMD erneut auf GDDR5, der aber dieses Mal noch einmal höher getaktet ist und aus dem Hause Qimonda stammt.
Ein Blick auf die GPU selbst zeigt keine Anzeichen, dass sich etwas verändert hat.