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MSI R5770 Hawk im Test - Fazit

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MSI gab nicht nur auf dem Mainboard-Sektor ordentlich Gas, sondern heimste in den letzten Wochen auch im Bereich der Grafikkarten zahlreiche Awards ein. Bereits die Eckdaten der MSI R5770 Hawk lassen auf dem Papier einen Award schon beachtlich nahe kommen, obwohl die standardmäßige Übertaktung mit 25 MHz eher etwas mau ausfallen mag. Somit liegt die Leistung des 3D-Beschleunigers nur minimal über der einer gewöhnlichen ATI Radeon HD 5770. Doch den schnellsten RV840-Chip zu kreieren, war nicht unbedingt das Ziel von MSI. Vielmehr versucht man mit ihm die Erfolge der beliebten Lightning-Reihe auch auf das Mainstream-Segment auszuweiten und sich an prädestinierte Overclocker zu richten. Gerade in diesem Bereich lässt die MSI R5770 Hawk ihre Muskeln spielen und zeigt, was mit ihr möglich ist. Dank einer Spannungserhöhung auf 1,35Volt konnten wir die 1,0-GHz-Schallmauer durchbrechen und auch beim Speicher respektable Ergebnisse erzielen. Mit besserer Kühlung, ist aus der Karte sicherlich noch etwas mehr herauszuholen. Doch das Kühlsystem zählt längst nicht zu den schlechtesten seiner Art. So wartet es nicht nur mit vier Heatpipes und zwei 65-mm-Lüfter auf, sondern bleibt auch unter Last erfreulich leise. 

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Kritikpunkte sucht man fast schon vergebens. Zu erwähnen wäre hierbei die etwas höhere Leistungsaufnahme der Grafikkarte unter Last und das Fehlen eines Computerspieles im Lieferumfang. Doch diese beiden Aspekte sollen unserem Testsample nicht den Award verderben, weswegen wir wieder einmal mehr unseren heiß begehrten Excellent-Hardware-Award verleihen:

excellent_award

 

Positive Aspekte der MSI R5770 Hawk:

  • Sehr gutes Overclocking-Potential
  • Angenehm leises Betriebsgeräusch

Negative Aspekte der MSI R5770 Hawk:

  • Höherer Stromverbrauch

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Quellen und weitere Links

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