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Trotz der hohen Last-Temperaturen ließen wir es uns nicht nehmen, dem Grafikbeschleuniger weiter einzuheizen. Eigentlich wollten wir die Spannung auf Anschlag erhöhen, doch reagierte unser Testmuster reproduzierbar mit Abstürzen auf die Spannungserhöhung, weswegen wir uns mit maximal 1,062 Volt auf der GPU zufriedengeben mussten. Nichtsdestotrotz konnten wir weitere 60 MHz aus dem Chip herausholen. Der 1280 MB große GDDR5-Videospeicher machte hingegen effektive 3626 MHz mit. Die Shaderdomäne wurde mit 1520 MHz befeuert. Vergleicht man das Ergebnis mit den Taktraten einer herkömmlichen NVIDIA GeForce GTX 470, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Zusammen mit den 14 Phasen und dem leistungsstarken Kühlsystem hätten wir uns allerdings etwas mehr erwartet. Vielleicht zeigen sich die Verkaufsversionen deutlich taktfreudiger?
Dennoch konnten wir die Leistung weiter steigen. Statt den 18.525 Punkten im 3DMark 2006 waren jetzt schon 18.916 Punkt drin. Crysis Warhead ging mit 30,36 FPS ebenfalls deutlich schneller über den Bildschirm, während Far Cry 2 um knapp zehn Prozentpunkte zulegen konnte.