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ASUS gehörte zu den ersten Herstellern, die gar nicht erst ein Referenzdesign der Radeon HD 6850 verwenden wollten und direkt auf ein eigenes setzten. Dabei herausgekommen ist die EAH6850 DirectCU. DirectCU-Modelle hatten wir bereits mehrfach im Test und so wird zumindest die Kühlung keine größeren Überraschungen mit sich bringen. Neben der Kühlung hat ASUS aber auch an der Taktschraube gedreht. Allerdings hält sich die Übertaktung in Grenzen. Dennoch wollen wir einmal schauen, wie die DirectCU mit der Abwärme zurechtkommt, wie leise sie arbeitet und was die Übertaktung im Alltag an Performance-Plus mit sich bringt.
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Wie bei jedem Artikel beginnen wir auch für die ASUS EAH6850 DirectCU mit einem Blick auf die technischen Daten.
Grafikkarte: | ASUS EAH6850 DirectCU |
GPU | RV940 |
Fertigung | 40 nm |
Anzahl Transistoren | 1,7 Milliarden |
GPU Takt | 790 MHz |
Speichertakt | 1000 MHz |
Speichertyp | GDDR5 |
Speichergröße | 1024 MB |
Speicherinterface | 256 Bit |
Speicherbandbreite | 128,0 GB/Sekunde |
Shadermodell | 5.0 |
Shadereinheiten | 192 (5D) |
Shadertakt | 790 MHz |
Texture Units | 48 |
ROPs | 32 |
SLI/Crossfire | SLI |
Eigentlich ist die Übertaktung der ASUS EAH6850 DirectCU nicht der Rede wert. Vom Standard-Takt mit 775 MHz hat ASUS die GPU auf 790 MHz übertaktet. Dies dürfte sich in den Benchmarks bemerkbar machen, nicht aber im subjektiven Empfinden des Spielers. Den Speicher hat ASUS bei 1000 MHz belassen.
Der GPU-Z-Screenshot zeigt alle technischen Daten noch einmal auf einen Blick.