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Entfernt man den Kühler der Radeon HD 6990, wird der Blick auf die zwei GPUs sowie den weiteren Komponenten der Grafikkarte frei. Ähnlich wie bei der Radeon HD 5970 gilt auch für das neue Dual-GPU-Modell: es hat schon was für sich ein 30,5 cm langes PCB in Händen zu halten und die Komplexität zu bewundern.
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Auch wenn die Rückseite die großen Chips vermissen lässt, so bilden die kleinen Widerstände und weitere Bauteile ein interessantes Zusammenspiel. Auf die Details der Vorder- und Rückseite gehen wir nun im Folgenden etwas genauer ein.
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Jeder GPU stehen 2 GB an GDDR5-Speicher zur Verfügung. Insgesamt sind also 4 GB verbaut. Aus Platzgründen positioniert AMD die eine Hälfte des Speichers auf der Vorderseite des PCBs und die zweite, wie hier zu sehen, auf der Rückseite. Jeder Chip hat eine Kapazität von 256 MB, pro GPU sind also acht Chips nötig, die sich zahlengleich auf Vorder- und Rückseite aufteilen.
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Ein PEX-8647-Switch von PLX verbindet die beiden GPUs miteinander - dies war auch schon auf der Radeon HD 5970 und 4870 X2 der Fall. Er kann 48 PCI-Express-Lanes verwalten. 16 für die Anbindung der Karte an das Interface auf dem Mainboard. Die übrigen 2x 16 Lanes verbinden die GPUs direkt miteinander.
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Auch wenn es sich bei den GPUs der Radeon HD 6990 um die (technisch) identischen wie auf der Radeon HD 6970 handelt (abgesehen vom Takt), so lässt sich anhand der Beschriftung zumindest in der Revision ein Unterschied erkennen. Auf der Radeon HD 6970 trägt die GPU die Modellnummer 1042, auf der Radeon HD 6990 ist der Chip mit 1048 bezeichnet.