Werbung
Ein System bestehend aus Intel Core i7 990X und einer NVIDIA GeForce GTX 590 ist sicher keine Bremse für aktuelle Spiele. Aus diesem Grund verzichten wir auch auf ausführliche Benchmarks mit einem Dutzend verschiedener Anwendungen, sondern konzentrieren uns auf einige wenige - dafür aber ausführlich. Wir haben das System jeweils mit einem Monitor bei 1920x1080 in 2D und 3D sowie mit drei Monitoren, also 5760x1080 in 2D und 3D in fünf verschiedenen Spielen getestet. Im Anschluss daran findet ihr auch noch einige synthetische Benchmarks, wie den Futuremark 3DMark Vantage und 11.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
In Call of Duty - Black Ops hat die GeForce GTX 590 keinerlei Probleme im 2D-Betrieb bei 1920x1080. Wir bewegen uns ständig um die 100 FPS, in manchen Bereichen mehr, in anderen wieder weniger. Nur kurz werden die 60 FPS nach unten hin durchbrochen. Bei 5760x1080 im 2D-Betrieb scheint eine Limitierung bei 68 FPS vorhanden zu sein. Wir können uns das nicht wirklich erklären. Das Spiel lag in der aktuellen Version vor und wir verwendeten die aktuellen GeForce 270.51. Die vertikale Synchronisation war natürlich deaktiviert. Allerdings ist diese Limitierung auch nicht weiter hinderlich, schließlich reichen 68 FPS für ein flüssiges Spielen. Die GeForce GTX 590 scheint also auch bei drei Displays dazu in der Lage.
Schon der 2D-Betrieb bei 1920x1080 stellte keinerlei Probleme dar und so verwundert es auch nicht, dass die GeForce GTX 590 auch im 3D-Betrieb ständig am Limit der 3D-Darstellung von 60 FPS hängt. Ein kleiner Einbruch ist dagegen bei 5760x1080 festzustellen. Grundsätzlich aber besitzt die GeForce GTX 590 zusammen mit dem Intel Core i7 990X eine ausreichende Performance, um auch 3D Vision Surround in ausreichender Geschwindigkeit darzustellen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Resident Evil 5 ist ein ältere DirectX-9-Titel. Gerade deswegen verwenden wir ihn. Wir wollen sehen, ob es auch hier keinerlei Probleme im 2D- und 3D-Betrieb gibt. Aufgrund der wenig aufwendigen Grafik hat die GeForce GTX 590 sowohl bei 1920x1080, als auch bei 5760x1080 keine großen Probleme. Ein flüssiger Spielverlauf ist in jedem Fall sichergestellt.
In der 3D-Darstellung stellt sich dann die übliche Limitierung bei 60 FPS ein. Egal ob mit einem oder drei Displays, die Grafikkarte ist zusammen mit dem Prozessor in der Lage die 60 FPS zu liefern.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Medal of Honor zeigt einen deutlichen Einbruch im Vergleich zwischen 1920x1080 und 5760x1080. Gleichzeitig zeigt sich bei 5760x1080 aber auch ein sehr konstantes FPS-Level, was dem Spielvergnügen sicher auch zuträglich ist.
Die 3D-Darstellung bei 1920x1080 ist für die GeForce GTX 590 kein Problem. Ein kleiner Einbruch ist messbar, dürfte im Spiel aber keinerlei Auswirkungen haben. Bei drei Monitoren halbieren sich die FPS fast schon - bewegen sich aber noch immer zwischen 30 und 40 Bildern pro Sekunde. Wer etwas an den Qualitätseinstellungen schreibt, erreicht auch hier dann zwischen 40 und 50 FPS, was in jedem Fall eine flüssige Darstellung erlaubt.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Metro 2033 bestätigt den Eindruck den wir bisher gewinnen konnten weiter. Mit einem Monitor bei 1920x1080 ist das gesamte System unterfordert. Erst bei 5760x1080 stellen sich FPS ein, bei denen man auch von einer Belastung für die Karte sprechen kann - Metro bleibt aber durchweg im spielbaren Bereich.
Im 3D-Betrieb bewegen wir uns sowohl bei 1920x1080, als auch bei 5760x1080 meist unterhalb der 60 FPS Limitierung. Einzige Ausnahme bildet der letzte Abschnitt bei niedriger Auflösung. So richtig gefordert wird die GeForce GTX 590 bei 5760x1080, denn zu Beginn der Testszene zeichnen wir 20 FPS auf, was keinesfalls mehr als durchweg flüssig bezeichnet werden kann. Allerdings sollte auch klar sein, dass wir hier die höchsten Qualitätseinstellungen ansetzen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
In einer etwas längeren Szene testeten wir Battlefield Bad Company 2. Im 2D-Betrieb schafft die GeForce GTX 590 bei 1920x1080 zwischen 50 und 70 FPS, während es bei 5760x1080 nur noch 40 bis 50 FPS. Auch hier gilt aber, dass ein flüssiges Spielen auch mit drei Monitoren möglich ist.
Mit aktivierter 3D-Darstellung erreichen wir bei 1920x1080 des öfteren die Frame-Limitierung bei 60 FPS. Schon deutlich mehr gefordert wird die GeForce GTX 590 zusammen mit dem Intel Core i7 990X bei 5760x1080.