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Eine wassergekühlte Karte eignet sich besonders für das Overclocking. Die niedrigen Temperaturen lassen ausreichend Spielraum. Wir legten den Schalter des BIOS-Switch auf die zweite Position um, um die Spannung schon einmal von 1,12 Volt auf 1,175 Volt zu erhöhen. Doch dies reichte uns noch nicht aus. Die Messungen zeigten, dass wir noch etwas mehr Spannung geben können.
Von den nun anliegenden 1,175 Volt gingen wir weiter bis auf 1,25 Volt. Somit erreichten wir einen stabilen GPU-Takt von 1010 MHz. Wenn man bedenkt, dass wir ursprünglich von 830 MHz kommen, ist das eine gehörige Steigerung. Allerdings schafft die Karte bereits mit einer Luftkühlung über 900 MHz, so relativiert dies das Ergebnis natürlich. Dennoch sind wir sehr zufrieden.
Den Speichertakt beließen wir bei 1250 MHz. Auch wenn wir hier auf 1300 MHz gingen, war dies selbst in den Benchmarks nicht mehr in einem Performance-Plus auszumachen.
In den Benchmarks wirkte sich das Overclocking wie folgt aus:
Natürlich hat das Overclocking auch Auswirkungen auf den Stromverbrauch, die Temperatur und die Lautstärke. Diese sind nachfolgend im Diagramm dargestellt: