Der Kühler der Palit GeForce GTX 680 Jetstream nimmt eine Bauhöhe von drei Slots ein. Ebenso viele Lüfter arbeiten über dem massiven Heatsink. Der mittlere verfügt über einen Durchmesser von 90 mm, die beiden äußeren kommen auf 80 mm.
Die Rückseite des PCBs verrät, dass sich Palit zwar im Großen und Ganzen an das Layout der Referenzplatine gehalten hat, aber dennoch einige Modifikationen vorgenommen wurden. Auf die Details gehen wir später noch etwas genauer ein. Die Länge des PCBs ist mit 25,4 cm schon einmal fast identisch zur Referenzversion. Der Kühler steht allerdings etwas über die Platine hinaus.
Die drei Lüfter sitzen nicht nur einfach senkrecht über dem Heatsink, sondern sind leicht angewinkelt. Zudem dreht sich der mittlere Lüfter in entgegengesetzter Richtung im Vergleich zu den beiden weiteren Lüftern. Eher Effekthascherei ist die blaue Beleuchtung der transparenten Lüfterblätter. Ein Großteil der Luft wird nach oben hin, im eingebauten Zustand in Richtung des Gehäuse-Seitenteils geblasen.
NVIDIA stattet die Referenzversion der GeForce GTX 680 mit zwei 6-Pin-Anschlüssen aus. Palit trägt der Übertaktung Rechnung und verbaut jeweils einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Anschluss. NVIDIA hat das PCB bereits für eine solche Versorgung ausgelegt.
Über die beiden SLI-Anschlüsse lassen sich bis zu vier Karten in einem SLI zusammenschließen. Bei zwei Karten kann noch von einer vernünftigen Skalierung die Rede sein, darüber hinaus dürften nur noch Punktejäger einen Sinn in einem SLI-System sehen. Durch die Triple-Slot-Kühlung dürften mehr als zwei Karten aber schwer zu realisieren sein.
Auf der Slotblende werden die üblichen Ausgänge sichtbar, die allesamt genutzt werden können. Bereitstehen zweimal Dual-Link-DVI sowie jeweils einmal Mini-HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2.