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Auch wenn eine GeForce GTX 690 bereits ausreichend Leistung bietet, so verführt die gute Kühlung einfach dazu, auch bei einer solchen Karte einmal an der Taktschraube zu drehen. Dazu verwendeten wir das EVGA Precision Tool in der Version 3.0.2.
Einige Einschränkungen hat NVIDIA beim Overclocking jedoch eingebaut. So lässt sich das "Power Target" nur auf 135 Prozent setzen. Dies entspricht einer theoretischen Leistungsaufnahme von 405 Watt. Bei der Spannung erlaubt NVIDIA weiterhin maximal 1,175 Volt - was wir für diesen Test auch auswählten. Theoretisch sollten die GPUs auch in der Lage sein deutlich höhere Spannungen anzunehmen.
Letztendlich erreichten wir einen GPU-Clock-Offset von 106 MHz. Der Referenz-Takt lag also bei 1021 MHz, der "GPU Boost"-Takt bei mindestens 1125 MHz. In einigen Anwendungen stieg der "GPU Boost"-Takt sogar auf 1176 MHz an. Den Speicher konnten wir von 1502 MHz auf 1606 MHz übertakten.
Diese Taktsteigerung wirkte sich in den Benchmarks wie folgt aus:
Natürlich hat eine Steigerung von Spannung und Takt auch Auswirkungen auf weitere Werte: