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Beginnen wollen wir unsere Messreihen wie immer mit dem Stromverbrauch:
Bei der Messung der Leistungsaufnahme liegen alle bisher getesteten Modelle sehr dicht beisammen. Im Besonderen trifft dies natürlich für den Idle-Verbrauch zu.
Unter Last zeigen sich dann schon die ersten Unterschiede, die maßgeblich von der jeweiligen Übertaktung abhängig sind. Die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition verbraucht etwas weniger als das im Takt nur wenige Megahertz schnellere Modell von ASUS. Insgesamt sehen wir die Karte im erwarteten Rahmen, ohne einen Ausreißer in positiver oder negativer Richtung.
Die Idle-Temperatur ist ein erster Indikator für die Leistung der Kühlung, und auch wenn die unterschiedlichen Modelle der GeForce GTX 680 wieder recht dicht beisammen liegen, so sind doch gewisse Gruppen zu erkennen. Mit 32 °C gehört die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition zu den effektiver gekühlten Varianten. Die Idle-Temperatur ist aber sicherlich kein ausschlaggebender Grund für oder gegen den Kauf eine Karte.
Daher schon wesentlich interessanter sind die Messungen der Last-Temperatur. Doch auch hier gibt sich die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition keine Blöße und liegt mit 70 °C auf einem guten Niveau. Geschlagen geben muss sie sich nur dem Modell von ASUS. EVGA ist mit seiner wassergekühlten Variante hier fast schon außer Konkurrenz.
Neben der Performance für viele Käufer der wichtigste Punkt ist die Lautstärke der Karte. Auch in diesem Punkt liegen die alternativ-gekühlten Modelle der GeForce GTX 680 wieder sehr dicht zusammen. Mit 34,6 dB(A) arbeitet die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition aber mit einer Lautstärke, die der Leistung durchaus angemessen ist.
Weitaus wichtiger aber dürfte die Last-Lautstärke sein. Während sich die Modelle von Gainward und Palit hier etwas absetzen (im negativen Sinne), arbeitet die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition mit 50,5 dB(A) im guten Mittelfeld unter den bisherigen Testkandidaten. Bessere Ergebnisse konnten wir bisher nur den Modellen von ASUS und MSI attestieren. Vielleicht aber hätte Zotac die Drehzahl der Lüfter etwas zurücknehmen und dafür leicht höhere Temperaturen hinnehmen können. Dies ist aber ein Punkt, den wir bei vielen Herstellern immer wieder anführen.