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Von außen ist die NVIDIA GeForce 9800 GX2 kaum als eine Grafikkarte zu erkennen. NVIDIA hat sich dazu entschlossen die komplette Grafikkarte in ein Gehäuse zu packen. Dies soll zweierlei bewirken: Zum einen sorgt das Gehäuse dafür, dass der Lüfter die Luft ideal durch die Karte blasen kann. Zum Zweiten schützt das Gehäuse die Karte vor physischen Schäden und elektrostatischen Entladungen. Zu guter Letzt sorgt ein solches Gehäuse auch für entsprechend hochwertigen Look der Grafikkarte.
Die Rückseite der Karte unterscheidet sich nicht von der Vorderseite, auch hier hat NVIDIA im Referenzdesign eine Metallplatte davor geschraubt. Die beiden PCBs im Inneren des Gehäuses sind einfach spiegelverkehrt gegeneinander angebracht worden. Einziger Unterschied beider PCBs ist das PCI-Express-Interface und ein SLI-Connector.
Die Dual-Slot-Karte bietet auf der Rückblende Platz für zweimal DVI und einmal HDMI. Nur der obere DVI-Port ist in der Lage während des Boot-Vorganges ein Bild darzustellen. Auch der HDMI-Anschluss kann während des Bootens ein Bild ausgeben. Durch die kleine Öffnung am unteren Ende des Slotblechs entweicht ein kleiner Teil der warmen Luft, die durch den Lüfter hier hinaus gedrückt wird.
Am anderen Ende der Karte befindet sich der Lüfter, der die Luft hier auch ansaugt und nach vorne durch die Karte bläst. Diese warme Luft wird dann zu einem kleinen Teil durch das Slotblech nach außen geführt. Der Großteil aber verbleibt im Gehäuse und wird an der oberen Seite der Karte herausgeblasen.